„Hmmm, schmeckt das fettig!“ Wie bitte? Gelten
nicht süß, sauer, salzig und bitter als die vier
Geschmacksrichtungen, die unsere Zunge unterscheiden kann?
Schon
bisher war das nicht ganz richtig, berichtet das Gesundheitsmagazin
„Apotheken Umschau“, denn bereits 1908 entdeckte der Japaner Kikunae
Ikeda Geschmacksfühler für „umami“, die herzhaft fleischige Note.
Jetzt fanden Wissenschaftler der französischen Universität Dijon auf
der Zunge einen „sechsten Sinn“: Das Glykoprotein CD 36, das unser
Geschmacksempfinden für fettige Speisen steuert.