Eisbergsalat-Saison

„Ich fange hier den frischen Salat“, mit diesen Worten eröffnete Sepp Maier,
Fußballweltmeistertorwart von 1974 die Eisbergsalaternte in Norddeutschland.
Gemeinsam mit Hans-Heinrich Ehlen, Minister für Ernährung, Landwirtschaft
und Verbraucherschutz Niedersachsen, prüfte die deutsche Torwartlegende am
7. Juni 2006 in Harburg die Frische, die Qualität und die
Produktionsbedingungen von heimischem Frühgemüse.

Denn so wie auf
Deutschlands ehemaligen Nationaltorhüter immer Verlass war, steht auch das
Prüfzeichen QS – Ihr Prüfsystem für Lebensmittel, das dem Verbraucher beim
Einkauf Orientierung gibt – für Verlässlichkeit.

„Salat ist für mich –
früher als Profi und auch heute noch – wichtiger Bestandteil einer gesunden
und abwechslungsreichen Ernährung“, so der Fußballprofi, für den ein Leben
ohne Grün undenkbar wäre, weiter. Doch nicht nur Fußballprofis schwören auf
Salat.

Knackig-frische Salate erfreuen sich gerade in der warmen Jahreszeit
besonderer Beliebtheit und finden sich als Mittags- oder Abendessen auf dem
Teller wieder oder präsentieren sich variantenreich in Schüsseln beim
Grillabend und auf dem Party-Buffet.

Mit einem Verbrauch von gut 3 kg pro
Jahr und Haushalt ist Eisbergsalat der deutsche Top-Favorit unter den
Salaten, gefolgt von Kopfsalat und Chicoree. Beliebt machen den Eissalat vor
allem sein angenehm knackiger Biss, kombiniert mit wasserreichem Gewebe, das
den Eindruck von Kühle und Frische vermittelt, und sein herzhafter
Geschmack.

Damit die grünen Köpfe frisch und voller Vitamine beim
Verbraucher landen, werden sie direkt auf dem Feld geschnitten, geputzt und
verpackt und anschließend auf dem kürzesten Weg in die Kühlhäuser
transportiert. Weil früher mangels anderer Kühlmöglichkeiten die
Salatladungen zum Transport mit großen Eisstücken überhäuft wurden, erhielt
der Eisbergsalat seinen Namen.

Große Eisblöcke sind heutzutage nicht mehr vonnöten, um heimisches Gemüse
von höchster Frische und Qualität zu liefern. Moderne Produktionsbedingungen
machen es Bauern, Vermarktern und Handel leichter. Auch der Verbraucher kann
schnell und einfach erkennen, dass er geprüfte Lebensmittel erhält:
Das QS-
Prüfsystem schreibt jeder an der Lebensmittelproduktion beteiligten
Prozessstufe Kriterien vor, die für den Verbraucher dokumentiert und
kontrolliert werden. Dieser stufenübergreifende Ansatz schafft mehr
Transparenz und Sicherheit beim Prozess der Lebensmittelerzeugung – zum
Wohle der Verbraucher.

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