Amans Gastronomie

Amans Gastronomie ist der Inbegriff zeitgenössischer Fusionsküche: schlichte regionale Zutaten verschmelzen mit erfindungsreicher kulinarischer Raffinesse. Nicht erst seit der erfolgreichen Einführung des japanisch-inspirierten NAMA Konzepts und des italienischen Pendants Arva zelebrieren Amans Küchenchefs die lokalen Traditionen. In den Genuss-Tempeln von Amangiri, Aman Tokyo und Aman Venice genießen die Gäste eine Kostprobe des gastronomischen Erbes Japans, Italiens und Uramerikas und erhalten einen unmittelbaren Eindruck davon, wie akribisch und detailverliebt die Kultur der Gastländer in jeden Aspekt des Aman-Erlebnisses integriert wird.

Amans Gastronomie – Pasta making with Chef Ossola and Boschetti

Amangiri, Utah – Native American Cuisine
Chefkoch Anthony Marazita leitet seit über einem Jahr die Küche des Amangiri und hat einen besonders ideenreichen Kochstil entwickelt: Eine Note luxuriöser kalifornischer Moderne, garniert mit südwestlicher Herzhaftigkeit, serviert auf der bodenständigen Basis traditioneller indianischer Zutaten. Marazita nennt dieses außergewöhnliche Gaumen-Erlebnis „Native American with Global Accents“. Sein Signature-Menü „The Spirit of the Journey“ wurde kulinarisch von fünf Indianerstämmen aus Arizona und Utah inspiriert und würdigt die drei Hauptzutaten der Native- American-Küche, die seit Jahrhunderten in der rauen Wüste Amerikas gedeihen und in vielen indigenen Kulturen als heilig gelten: Bohnen, Mais und Kürbis. Diese einfachen Produkte werden im Amangiri mit regionalem Wild, wie Ente, Büffel und Elch sowie einigen erlesenen Zutaten, wie Saguaro-Kaktus-Samen, Wacholderasche und Cholla-Kaktusknospen verfeinert.

Zu Marazitas aktuellen Kreationen gehören „k’os flight“, geräucherte Entenbrust mit pochierten Eiern, Süßkartoffelzweigen und Zitrusvinaigrette, „dzeh kayenta hunters pit“, in Chili marinierte, knusprige Elchlende mit scharfen Wildchorizo und eingelegten Kaktusknospen, „tó water“, in Butter pochierter Hummer mit Maispolenta, Trüffel und Ziegenkäse sowie „tikan sweet one“, Maiskäsekuchen mit Hibiskus-glasierter Wüstenbirne und Saguaro-Sirup. Mit seinen Gerichten möchte Marazita das Abenteuer, das die Gäste in den atemberaubenden Canyons rund um Amangiri erleben, fortsetzen und den Pfadfindergeist dieser Region mit allen Sinnen erlebbar machen.

Aman Tokyo, Japan – Authentisches Edomae-Sushi
Mit dem neuen Meisterkoch Hiroyuki Musashi stellt Aman Tokyo nach NAMA das nächste Kapitel japanischer Kochkunst vor. Musashis eigenes Lokal in Aoyama war zwölf Jahre lang ein begehrter Treffpunkt von Designern, Künstlern und Führungskräften der japanischen Metropole. Nun bringt der Sushi-Virtuose seine Leidenschaft für Edomae-Sushi in Aman Tokyos neuestes Restaurant „Musashi by Aman“, das nach dem Meisterkoch benannt wurde. Edomae bedeutet wörtlich „vor Edo“ und bezieht sich auf die Lage der Tokio-Bucht, die früher eine Fülle von Meeresfrüchten, Garnelen, Schalentieren, Aal und Tintenfisch beherbergte. Der Begriff beschreibt auch die Sorgfalt und Arbeit, die zur Erhaltung der Frische aufgewendet wurden. Sushi-Meister verwendeten Techniken wie „zuke“, das Eintauchen in Sojasauce und „Shime“, das Härten mit Salz und Essig, um den Fisch für die Sushi-Herstellung zu konservieren.

Musashis „Edomae“-Sushi ist eine Hommage an Tokio, mit der er den Geist dieser goldenen Tage im Aman Tokyo wiedererwecken möchte. Mit minimalistischen Zutaten bereitet er die fangfrischen Meeresdelikatessen und seinen „Shari“, den Sushi-Reis zu und bietet den Gästen ein Sushi-Erlebnis in seiner reinsten, ursprünglichsten Form. Die Kreationen werden durch hochwertige Sake-, Champagner- und Weinsorten veredelt. Handgefertigte Keramikteller, geschwungene Glaskaraffen von Edo Kiriko und kunstvoll verzierte Okagaki-Lackbambusschälchen, die eigens nach den Wünschen des Meisters gestaltet wurden, runden das Erlebnis ab.

Aman Venice, Italien – Italienisches Soul-Food
Im Aman Venice setzt der junge Küchenchef Dario Ossola neue Maßstäbe für zeitgenössisches italienisches Soul-Food. Das erst kürzlich vorgestellte Restaurant-Konzept Arva, welches von Stefano Artosin und Andrea Torre entwickelt wurde und im Aman Venice sein Debüt feierte, wird von Ossola meisterhaft interpretiert. Hausgemachte Kastanien-Tagliatelle mit Pfifferlingen und Castelmagno-Käse, „Gamberi Rossi di Mazara del Vallo“, eine Speise aus roten Garnelen mit wildem Fenchel und Zitronen-Dressing sowie „Triglia di Scoglio“, frische Rotbarbe mit geröstetem Blumenkohl und Kapernblättern sind nur einige seiner wohlschmeckenden Chef d’Œuvres.

Arva steht in der Cucina-del-Raccolto-Tradition: Saisonalität, Regionalität und traditionelles, von Generation zu Generation weitergegebenes Handwerk, bilden die Basis der ursprünglichen italienischen Küche. Arva findet seine Inspiration in der einfachen Küche der Bauern und Fischer – ausschließlich frische Produkte aus eigenen Gärten, nahen Wäldern und Meeren oder von befreundeten Bauern kultivierte Erzeugnisse, werden verarbeitet. Ossola, der von Kindesbeinen an die italienische Kochkunst kennenlernte, ist ein begabter Alchemist beim Zaubern unkomplizierter, herzerwärmender Gerichte. 

Reservierungen über E-Mail: reservations@amanresorts.com; Internet: www.aman.com 

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