Food- und Gastrobereich unter einheitlicher Führung
Im Zuge des Zusammenschlusses von Karstadt und Kaufhof, wird der
Food- und Gastrobereich eines der entscheidenden Wachstumsfelder
zusammengelegt und erhält mit Wirkung zum 18. März 2019 eine
einheitliche Führung. In dessen Verantwortung wird auch der Bereich
Süßwaren liegen.
Neuer CEO dieses Geschäftsfeldes wird Peter Obeldobel (51) bisher CEO
und Vorsitzender der Geschäftsführung der Valora Holding Germany
GmbH. In dieser Funktion verantwortete er die Retail- und
Convenience-Formate in Deutschland, Österreich und Luxemburg mit
insgesamt 1.300 Standorten. Unter seiner Führung gelang die
Neupositionierung der Formate und die erfolgreiche Fokussierung auf
das Kerngeschäft und der dafür notwendige Kulturwandel im
Unternehmen. Zuvor war Peter Obeldobel CEO von CHRIST und WMF Retail.
Dr. Stephan Fanderl, CEO des durch den Zusammenschluss von Karstadt
und Kaufhof entstehenden zweitgrößten Europäischen
Warenhausunternehmens, erklärt: „Im Zuge des Zusammenschlusses von
Karstadt und Kaufhof stellen wir den Food- und Gastrobereich, zu dem
u.a. die Vertriebsmarken LeBuffet, Dinea, Karstadt Feinkost und
Kaufhof Gourmet gehören, gemeinsam neu auf. Ich freue mich, dass wir
mit Peter Obeldobel für diesen Bereich einen erfahrenen CEO gewinnen
konnten, der nicht nur für konsequentes Umsatz- und Ertragswachstum
steht, sondern auch für eine erfolgreiche Neuausrichtung von Format-,
Sortiments- und Servicestrategien.
Peter Obeldobel sagt: „Die Perspektiven, die sich durch den
Zusammenschluss und die Schlagkraft der bekannten Marken im
Lebensmittel- und Gastronomiebereich bieten, sind immens. Bereits
heute werden mit dem bestehenden Eigengeschäft 80 Prozent der
Bevölkerung im urbanen Raum erreicht.
Der Fokus unserer neuen Geschäftseinheit wird nicht nur im Betreiben
eigener bestehender Filialen liegen sondern in der Entwicklung neuer
Formate und innovativer Partnerschaften, die innerhalb und außerhalb
des Warenhauses erfolgreich sind.“
Das Food- und Gastrogeschäft wird nicht nur selbst stärker auf Ertrag
und Wachstum ausgerichtet, sondern auch positive Effekte auf Frequenz
und Aufenthaltsdauer der Warenhäuser haben. „Aufenthaltsqualität
durch Gastronomie und Besuchshäufigkeit, durch den wiederkehrenden
Bedarf an Lebensmitteln zu erhöhen, sind nicht nur für Warenhäuser,
sondern auch für die Innenstädte insgesamt wesentliche
Attraktivitätsfaktoren“, sagt Stephan Fanderl.