Erster Preis bei den „Gourmand World Cookbook Awards“
Höchste Auszeichnung für den neuen Michelin-Führer „New York City 2006“: Der erste außereuropäische Band der traditionsreichen Reihe gewann bei den „Gourmand World Cookbook Awards“ auf Anhieb den Titel „Best in the World“. Der Preis wurde in der Kategorie „Restaurantführer“ verliehen und würdigt die unabhängige Auswahl der Adressen, die nach denselben strengen Kriterien wie für die europäischen Michelin-Führer erfolgt. Gleichzeitig drückte die Jury ihre Anerkennung für die Arbeit der Michelin Inspektoren aus.
Der Michelin-Führer „New York City 2006“ listet 507 Restaurants, davon 39 mit einem oder mehreren Sternen, sowie 50 Hotels in allen fünf Stadtteilen der amerikanischen Ostküstenmetropole.
Neues Layout als Vorbild
Für die New Yorker Ausgabe entwickelte der Michelin Reise-Verlag ein eigenes Layout: Nur zwei Häuser werden auf jeder Seite vorgestellt. Die Sterne-Restaurants erhalten eine bebilderte Doppelseite und ein Rezept des Küchenchefs. Besonders angenehme oder komfortable Hotels präsentiert der Band auf einer ganzen Seite mit detaillierten Kommentaren und einem Foto der Lobby.
2007 sollen auch der neue Michelin-Führer San Francisco sowie die Bände zu Paris und London in dieser großzügigeren Optik erscheinen.
Die „Gourmand World Cookbook Awards“ gelten als Oscar-Verleihung in der Welt der Feinschmecker. Sie wurden von Edouard Cointreau, einem Mitglied der Cointreau Familie, ins Leben gerufen und fanden erstmals 1995 statt. Ort der diesjährigen Zeremonie war die malaysische Hauptstadt Kuala Lumpur.