Grillgewohnheiten

Sommer, Sonne, Grillzeit – Krombacher hat den Deutschen auf den
Grill geschaut. Dazu beauftragte die Brauerei aus dem Siegerland das
Marktforschungsinstitut IWD. Insgesamt 1.000 Personen wurden im Mai
2006 zu ihren Grillgewohnheiten befragt. Hier die repräsentativen
Ergebnisse der ersten Krombacher Radler Grill-Studie:

Die Wurst ist der klare Sieger der Befragung. Mit 94,3 Prozent
landet sie am häufigsten auf deutschen Grills, gefolgt von
Schweinefleisch (87,6%) und Geflügel (72,2%). Und zu einer Grillwurst
gehört das richtige Getränk: Gut ein Drittel (34,6%) aller Deutschen
bevorzugen hier das Bier, gefolgt von Wasser (16,2%) und
Biermixgetränken (11,3 %).

Der direkte Vergleich zwischen Mann und Frau ergab, dass nur die
Hälfte (50,0%) aller Frauen ihrem Mann zutraut, das Fleisch beim
Grillen nicht anbrennen zu lassen. Die Mehrheit (60,5%) der Männer
hingegen meint, ihre Partnerin könne besser grillen als rückwärts
einparken (33,2%) oder etwa die Abseitsregel erklären (6,3%).
Generell ist die Erwartungshaltung an die Grillkünste des Partners
hoch und wird offensichtlich nicht immer erfüllt: Knapp ein Viertel
(23,4%) der Bevölkerung bewertet die Grillkünste des eigenen Partners
mit mittelmäßig bis grauenhaft.

Lieblings-Grillort der Deutschen ist laut Krombacher Radler
Grill-Studie der Garten (72,1 %) mit weitem Abstand gefolgt vom
Balkon (13,1%). Wenn sie die Wahl nach einem Traumplatz zum Grillen
hätten, würden über die Hälfte aller Befragten (51,7%) gerne einmal
auf dem Sonnendeck des Luxus-Kreuzfahrt-Liners Queen Mary II grillen.
Je knapp ein Viertel hingegen wünscht sich, einmal auf dem Dach eines
Hochhauses (24,8%) oder auf einem Berg-Gletscher (23,5%) zu grillen.

Auch über das Verhalten in unangenehmen Grill-Situationen gibt die
Studie Aufschluss: Jeder Dritte (30,5%) würde lieber Pizza für alle
bestellen als sich beim Grillen von den Gästen helfen zu lassen, wenn
es mal nicht schmeckt. Auf Seiten der Gäste wiederum würde jeder
Vierte (26,4%) sein „vergrilltes“ Essen aus Höflichkeit anstandslos
„runterwürgen“, auch wenn es ihm nicht schmeckt.

Dass Grillen bei den Deutschen auch andere Gedanken schürt, bringt
die Krombacher Radler Grill-Studie ebenso ans Licht. Auf die „heiße“
Frage, was – oder besser wen – man, abgesehen von Wurst oder
Fleisch, gerne einmal auf den Grill legen wolle, wurden die Nachbarn
am häufigsten genannt (44,9%). Der Chef oder die Schwiegermutter
schnitten mit jeweils gut 27 Prozent deutlich besser ab.

Übrigens: Wer glaubt, die Fußball WM würde hierzulande einen Boom
an Grillpartys auslösen, der irrt. Die große Mehrheit (78,8%) der
Befragten gab an, während der WM nicht häufiger grillen zu wollen.
Jeder Zehnte (12,2%) sagte sogar, er werde während der WM den Grill
seltener anschmeißen als sonst.

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