„Home Dining“, „Plant based Food“, „Farm to Table“ und „Meal Sharing“ – diese Begriffe beschreiben einige der größten Trends in der Kulinarik-Welt. Bei Aman gehören diese Konzepte bereits seit Jahren ganz selbstverständlich zur Genuss-Philosophie. Beispiele finden sich in den Luxusresorts rund um den Globus – von Java über Thailand bis in die italienische Lagunenstadt:
Amanjiwo, Java, Indonesien: Inspirierendes „Home Dining“ bei Pak Bilal
Geheimnisvolle Kultur, UNESCO-geschützte Tempel und antike Paläste, dichter Dschungel und karge Vulkanlandschaften prägen das indonesische Java, die wichtigste Insel im weltgrößten Archipel. Amanjiwo befindet sich im Herzen von Zentraljava und bietet einen direkten Blick auf Borobudur, einem der größten buddhistischen Heiligtümer der Welt und berühmtes Weltkulturerbe. Gäste des Resorts genießen eine Vielzahl einzigartiger kultureller Erlebnisse. Ein Highlight ist der Besuch der javanischen Familie von Pak (“Herrn“) Bilal, der in seinem traditionellen Dorfhaus zu einem indonesischen Barbecue bei Kerzenschein und Gamelan-Musik einlädt. Köstlichkeiten wie Ayam Bumbu Panggan (gegrilltes Hühnchen mariniert mit Koriander, Zitronengras und Chili) und Pepes Tahu (Tofu in Bananenblättern) werden serviert. Der herzliche Bilal und seine Frau gewähren den Gästen gern Einblicke in ihr Leben. Weitere Amans mit „Home Dining Experiences“ sind Amanjena (Berber-Familie im Hohen Atlas), Amanoi (Familiendinner im Dorf) sowie Amankora (bhutanesisches Festmahl im Farmhaus).
Amanpuri, Phuket, Thailand: Ein „Plant based“ Menü, das glücklich macht
Nudeln aus Algen, Kuchen aus Cashewnüssen: Im Amanpuri auf Phuket wird eine pflanzenbasierte Küche serviert, die selbst Karnivoren nichts vermissen lässt. Der berühmte australische Rohkost Chef Ben Flowerday hat speziell für das Amanpuri Rezepte entwickelt, die das Beste aus zwei Welten zusammenbringen: Fine Dining und gesunde Rohkost. Die Gerichte sind reich an Vitaminen und Mineralien und optische wie geschmackliche Highlights. Auf Kohlenhydrate aus Mehl, Kristallzucker und Zusätze wird komplett verzichtet, Pasta wird etwa aus Algen (“Kelp Noodles“) oder Gemüse produziert, Nüsse und Samen ersetzen tierische Fette, Süße kommt aus Früchten und Pflanzen. Die Speisen werden auf maximal 45 Grad erhitzt – so bleiben die Nährstoffe am besten erhalten bei gleichzeitig sehr guter Bekömmlichkeit. Bevorzugt zum Einsatz kommen Superfoods wie Spirulina-Alge, Shiitake-Pilze, Gerstengras, Papaya, Ingwer und Kurkuma. Köstlicher Aperitif ist die „Golden Milk“ aus Kokosnuss, Kurkuma und schwarzem Pfeffer.
Amankila, Bali, Indonesien: “From Farm to Table“ – Ganz frisch auf den Tisch
Auf regionale Bio-Produkte und langjährige Kooperationen mit befreundeten Farmern setzen alle Amans, viele Resorts verfügen zudem über einen eigenen Gemüsegarten, etwa Amanwana (Indonesien), Amanbagh (Indien) und Amanpulo (Philippinen). Amankila in Ost-Bali geht noch einen Schritt weiter und betreibt neben dem eigenen Garten sogar eine eigene Freiland-Geflügelzucht im Nachbardorf Jasri. Die Tiere werden mit Gemüse- und Kräuterresten aus dem Amankila gefüttert und verbringen den ganzen Tag in den Reisfeldern. Das Resort hat zudem ein eigenes Smoke-House, in dem Fisch und Spanferkel geräuchert werden. Im Küchen-Garten gedeihen unter anderem Minze, Rosmarin, Chili, Kaffir-Limette, Chinesischer Grünkohl und Weizengras. Amankilas Beerenfarm befindet sich auf dem heiligen Vulkan Mount Agung, das verwendete Meersalz wird 10 Minuten vom Hotel entfernt in Kusamba auf Bambusmatten getrocknet. Lieblingsgerichte der Gäste sind übrigens Udang Kelapa (balinesische Garnelen, Kurkuma, Kokosnusssalat, Limette und Gurke) sowie – ganz klassisch – Nasi Goreng (Reis, Hühnchen und Gemüse).
Aman Venice, Italien: „Meal Sharing“ auf italienische Art
Ein frisch gebackener Focaccia-Laib, eine große Schüssel Artischocken-Salat, und eine Platte mit einer ganzen Seezunge in Salzkruste werden von Person zu Person an der Tafel weitergereicht, jeder nimmt sich die Menge, die er mag. Was nach einem Dinner unter Freunden in den eigenen vier Wänden klingt, ist nun vermehrt in gehobenen Restaurants angesagt. Auf „Meal Sharing“ basiert auch das neue Food-Konzept in den italienischen Arva-Restaurants von Aman. Ganz wie bei „La Mamma“ kommen große Portionen zum Teilen auf den Tisch – ein Tribut an die Wurzeln der italienischen Kochtradition und an die moderne Sharing-Gesellschaft. Amans erstes Arva befindet sich im Aman Venice, weitere sind im Aman Sveti Stefan (Montenegro), Amanpuri (Phuket) und Aman Tokyo beheimatet. Die Speisen werden so weit wie möglich aus regionalen Bio-Zutaten hergestellt und so wurde beispielsweise sogar ein extrem guter Burrata-Produzent auf Phuket aufgetan. Für die extra Prise Family-Style sorgt im Aman Venice der gemeinsame Einkauf auf dem Rialto-Markt mit Aman Venice‘ Küchenchef Dario Ossola am Morgen.
Kurzfassung
„Home Dining“, „Plant based Food“, „Farm to Table“ und „Meal Sharing“ – diese Begriffe beschreiben einige der größten Trends in der Kulinarik-Welt. Bei Aman gehören diese Konzepte bereits seit Jahren ganz selbstverständlich zur Genuss-Philosophie