Das 100/200 von Thomas Imbusch eröffnet am 14. August 2018
Die Umbauarbeiten in dem geschichtsträchtigen Speicher am Brandshofer Deich 68 in Hamburg gehen in die Schlussphase, bald wird der Ofen angeheizt: Ab dem 14. August 2018 macht Spitzenkoch Thomas Imbusch in seinem Restaurant „100/200“ das Essen zum sinnlichen Erlebnis. Gekocht wird auf einem imposanten Molteni-Herd, gesessen und gegessen wird in der Küche. Hier, mit Blick auf die Hamburger Elbbrücken, erwartet die Gäste ein besonders authentisches Fine Dining-Erlebnis, für das ab sofort die ersten Plätze gebucht werden können.
Es wurde geplant, gemessen, gemauert, geschraubt – und nun ist es bald soweit: Am Dienstag, den 14. August 2018 öffnet das 100/200 am Brandshofer Deich nahe der Elbbrücken seine Türen. Damit macht Inhaber und Küchenchef Thomas Imbusch, bekannt aus Tim Mälzers „Off Club“ und „Madame X“, nun gemeinsam mit Restaurantleiter und “Maître de Plaisir” Jan-Phillip Fricke (vormals „Le Lion“), der “vinophilen Chefin”, Sommelière Sophie Lehmann (“Ostseelounge”) sowie Souschef und Patissier Mario Michaelis („Vendôme“, „Landhaus Scherrer“) sein lang ersehntes eigenes Ding.
Thomas Imbusch (© 100/200)
„Endlich können wir mit dem aufhören, was wir eigentlich gar nicht können, nämlich bauen – und das tun, was wir können, nämlich Essen kochen, Wein ausschenken, Gäste bewirten, und das auch noch in den eigenen vier Wänden”, so Thomas Imbusch. „Da freue ich mich einfach hart drauf.“
Die Küche ist das pulsierende Herzstück des 100/200 – und die Gäste sitzen mitten drin. In ihrem Zentrum steht ein massiver Molteni-Herd als „verbindende Feuerstelle“, um die herum sich rund 40 Sitzplätze verteilen, jeder einzelne mitten im Geschehen. Verschlossene Türen und Rückräume gibt es für Thomas Imbusch in der Küche nicht. Das Aufreißen der Ofen-klappe bei 200 Grad, Pfannen, die über Stahl geschoben und Löffel, die an den Topfrand geschlagen werden – die Geräusche, Gerüche und Gespräche in der Küche gehören für ihn genauso zum ganzheitlichen gastronomischen Erlebnis wie allerbeste Produkte und perfektes Gastgebertum.
Online-Platzvergabe über „Tock“
Bei der Platzreservierung setzt Imbusch auf das Online-Buchungssystem „Tock“, über das die Gäste ein Ticket für den gewünschten Termin, die Personenanzahl und das gewünschte Mahl erwerben. Bezahlt wird bereits bei der Buchung, vergleichbar mit der Buchung von Konzertkarten oder Flugtickets. Das Prinzip des im Vorfeld erworbenen Tickets für einen Restaurantbesuch ist in den USA bereits etabliert und wird auch in Frankreich, Großbritannien und Italien zunehmend eingeführt. In Deutschland vergibt das „Ernst“ in Berlin seine Tische nach demselben Prinzip.
Molteni fire (© 100/200)
„Mit dem Ticketsystem können wir zuverlässig planen, sprich, wir können einen Abend genau kalkulieren und vorbereiten“, erklärt Thomas Imbusch. „Unverbindliche Reservierungen und No-Shows gehören mittlerweile leider zur Tagesordnung. Das führt in der Spitzengastronomie mit limitierten Plätzen und teuren Produkten zu hohen Verlusten. Auf der anderen Seite bekommen viele Gäste völlig unnötigerweise keinen Tisch mehr und hochwertige Ware kann nicht verarbeitet werden. Von dem Ticketsystem profitieren Gäste und Gastronomen gleichermaßen.“
Trotz Vorab-Platzvergabe sind Spontanbesuche im 100/200 nicht ausgeschlossen. Freie Plätze werden regelmäßig über einen Last-Minute-Verteiler vergeben und neue Reservierungszeiträume rechtzeitig bekanntgegeben.
Kurzfassung
Die Umbauarbeiten in dem geschichtsträchtigen Speicher am Brandshofer Deich 68 in Hamburg gehen in die Schlussphase, bald wird der Ofen angeheizt: Ab dem 14. August 2018 macht Spitzenkoch Thomas Imbusch in seinem Restaurant „100/200“ das Essen zum sinnlichen Erlebnis