Vom 11.-12. Juni werden beim Bocuse D’Or Europe in Turin die besten Köche des Kontinents gekürt. Bei der Europarunde des alle zwei Jahre stattfindenden Kochwettbewerbs Bocuse D’Or entscheidet sich, wer beim Finale in Lyon im Januar 2019 antreten darf: 20 Teams werden die Jury bekochen, nur zehn von ihnen gehen weiter und haben eine Chance auf die renommierteste Auszeichnung der Gourmetwelt. Aus Schweden hat bisher nur Mathias Dahlgren beim Finale in Frankreich Gold geholt, fünf weitere Male schaffte es ein Schwede zu Silber oder Bronze.
Koch Tommy Myllymäki hat langjährige Erfahrung mit der Kocholympiade: 2014 gewann er die Europarunde in Stockholm und belegte im Jahr darauf beim Finale den dritten Platz. 2011 stand er nach dem Finale zwischen Dänemark und Norwegen auf dem Siegertreppchen. Auch in Turin ist er wieder mit dabei, allerdings nicht mit dem Kochlöffel in der Hand, sondern mit guten Ratschlägen im richtigen Moment: Er coacht Schwedens Kandidat Sebastian Gibrand. Der 29-jährige Koch aus Skåne lebt in Stockholm und kocht in seinem eigenen Unternehmen Gibrands Gastronomi für Events. Bocuse d’or
Und was macht am 12. Juni der Rest der Welt, der nicht Bärlauchsamen einlegt, Süßwasserkrabben zu Sauce verarbeitet oder sphärischen Melonenkaviar herstellt? Er begeht den Welttag der Falafel. Streetfood-Liebling und fleischloser Alleskönner – die knusprigen Bällchen aus Kichererbsen sind längst Kultgericht in den Metropolen. Dass es auch hier Geschmacksunterschiede und die Möglichkeit zum Wetteifern gibt, zeigt die Falafel-Weltmeisterschaft in Malmö. Am 16. Juni arrangiert Sterneköchin Titti Qvarnström in Schwedens buntester Metropole erstmals ein Falafel-Wettkochen von internationalem Format. 15 Köche aus aller Welt konkurrieren um die Auszeichnungen für das beste Falafelbällchen und das beste Brot. „Falafel ist Malmös Straßenessen Nummer eins“, schwärmt Titti Qvarnström. „Das Gericht spricht jeden an: Es ist vegetarisch, umweltschonend, proteinreich, billig und schnell zubereitet.“ www.falafelaward.com
Kurzfassung
Welttag der Falafel. Streetfood-Liebling und fleischloser Alleskönner – die knusprigen Bällchen aus Kichererbsen sind längst Kultgericht in den Metropolen. Dass es auch hier Geschmacksunterschiede und die Möglichkeit zum Wetteifern gibt, zeigt die Falafel-Weltmeisterschaft in Malmö. Am 16. Juni arrangiert Sterneköchin Titti Qvarnström in Schwedens buntester Metropole erstmals ein Falafel-Wettkochen von internationalem Format.
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