AMAN: Italienisches Soul-Food zum Teilen

Aman launcht neues Dining-Konzept „Arva“
Amans kulinarische Evolution schreitet weiter voran: nach der erfolgreichen Einführung des japanisch-inspirierten NAMA Konzepts, stellt Aman nun das italienische Pendant „Arva“ vor. Das neue Restaurantkonzept setzt auf aromenreiches Soul-Food aus wenigen, erstklassigen Zutaten, die in perfekter Handarbeit zu köstlichen Gaumenschmeichlern vereint werden. Arva wurde von Stefano Artosin, regionaler Chef de Cuisine von Amanpuri (Thailand), Amansara (Kambodscha) und Amantaka (Laos), und Andrea Torre, künftiger Küchenchef des Amanyangyun (Eröffnung 27. Oktober 2017 vor den Toren Shanghais), entwickelt.

Das erste Arva feierte am 1. Oktober im italienischen Haus der Gruppe – dem Aman Venice – Premiere. In den kommenden Monaten wird das Konzept in weiteren Resorts Einzug halten. Jedes Arva wird ein warmes, geselliges und einladendes Ambiente bieten mit Gerichten, die im „Family-Style“ serviert werden und so die Wurzeln der italienischen Kochtradition widerspiegeln.
Saisonalität, Regionalität und traditionelles, von Generation zu Generation weitergegebenes Handwerk, bilden die Basis der ursprünglichen italienischen Küche. Ausschließlich frische Produkte aus eigenen Gärten, nahen Wäldern und Meeren oder von befreundeten Bauern kultivierte Erzeugnisse, werden verarbeitet. Das Teilen von Speisen mit Familie und Freunden ist elementarer Bestandteil. Es ist dieses Prinzip, dem Aman Tribut zollt, sowohl im Namen „Arva“, – der so viel wie „kultiviertes Land“ im Lateinischen bedeutet – als auch in seiner Philosophie: die geteilte Freude an unkomplizierten Aromen in einer einladenden und kongenialen Atmosphäre.

Nach dem Launch im Aman Venice folgen in den nächsten Monaten Arva-Eröffnungen im Amanpuri auf Phuket, im neuen Amanyangyun in Shanghai, im Aman Tokyo und im Aman Sveti Stefan in Montenegro. Im Ansatz bleiben alle Arvas dem italienischen Erbe treu, jedoch werden sich die Menüs unterscheiden und jeweils lokale Zutaten in das einmalige Geschmackserlebnis miteinbeziehen.

Für Arvas Co-Schöpfer Artosin und Torre, die beide aus Italien stammen, war die Entwicklung des neuen Restaurant-Konzepts eine Herzensangelegenheit. Chef Artosin betont: „Die Reisenden von heute interessieren sich stärker für Tradition und Herkunft, ihnen ist Authentizität und Nachhaltigkeit wichtig – auch in Sachen Kulinarik. Daher basiert Arva auf einer zeitlosen, schlichten Küche, bei der Geschmack und Qualität im Vordergrund stehen. Vor allem aber bietet Arva ehrliche Gerichte aus besten, regionalen Zutaten.“
Gemeinsam mit Sternekoch Davide Oldani, dem kulinarischen Berater des Aman Venice, haben Artosin und Torre das neue Konzept im Einklang mit der lokalen und familiären Philosophie erarbeitet. Dazu gehörte es auch, die Beziehungen zu Bauern, Fischern, Markthändlern und Nischenproduzenten aus der Region auszubauen und zu festigen, um stets die frischesten Fische aus den Gewässern rund um Venedig, die feinsten Olivenöle aus der Toskana und Ligurien und die hochwertigsten Produkte von Venedigs Rialto-Markt zu erhalten. Das Ergebnis ist ein erlesenes Sortiment an Pasta, Risotto, Fleisch und Meeresfrüchten, köstliche Eiscremes und Sorbets, sowie – in Hommage an Venedigs weltweit geliebte Cicchetti-Tradition – eine große Auswahl an kleinen Gerichten.
Angrenzend an den prächtigen Ballsaal des Hotels, wird Arva im Aman Venice Gerichte wie „Strozzapreti“, eine hausgemachte, gedrehte Pasta mit San-Marzano-Tomaten und Tropea-Zwiebeln, „Gamberi Rossi di Mazara del Vallo“, eine Speise aus rohen, roten Garnelen mit wildem Fenchel und Zitronen-Dressing sowie „Sogliola alla Piastra“, frische Seezunge mit süß-sauer Zucchini, offerieren.
Stefano Artosin ist in Padua, etwas außerhalb Venedigs, aufgewachsen. Von Kindesbeinen an erlebte er hier die italienische Kochtradition in einem familiären, herzlichen Umfeld. Seine berufliche Laufbahn führte ihn in einige der renommiertesten Küchen der Welt – von St. Barths über New York bis nach Sydney und Thailand, wo er seit mehr als einem Jahrzehnt Amanpuris hochgelobte Gastronomie prägt. Während dieser Zeit beschäftigte er sich mit zahlreichen, kulinarischen Traditionen und Techniken; doch Arva ist nun die erste Gelegenheit für ihn, zu der Art von Kochen und Essen zurückzukehren, die ihn in erster Linie inspiriert hat – ehrlich, familiär und kompromisslos auf den Geschmack ausgerichtet.

Der gebürtige Römer Andrea Torre ist seit Jahren Verfechter der nachhaltigen Produktbeschaffung und Anhänger der Slow-Food-Bewegung. Eine seine ersten Karrierestationen war das römische Restaurant „Alceste al Buongusto“, wo er für die Herstellung von Pasta – vom Einkauf der Zutaten bis zum Anrichten auf dem Teller – verantwortlich war. Diese ganzheitliche Philosophie und das traditionelle Handwerk brachte er in die Küchen einiger der renommiertesten italienischen Restaurants Londons, darunter „Zafferano“ und „Cecconi‘s“, und kehrte schließlich nach Italien zurück, um mit dem mehrfach ausgezeichneten Davide Oldani zu arbeiten. Obwohl Andrea nun in Shanghai ansässig ist und das gastronomische Angebot im Amanyangyun (Eröffnung Winter 2017) leitet, ist er stolz darauf, dass er für das Aman Venice die Arva-Menüs kreieren durfte.
Nach der Einführung von NAMA im März 2016, markiert die Eröffnung von Arva Amans zweiten gastronomischen Meilenstein. Wie NAMA wird Arva nach und nach in weiteren Aman-Destinationen etabliert. Eine Zusammenführung italienischer Rezepte mit asiatischen Zutaten wird die Gäste von Amanyangyun und Amanpuri ab November 2017 erfreuen; Im Aman Tokyo wird Arva ab Januar 2018 eine Alternative zur japanischen Küche und zum französisch inspirierten Aman Café darstellen. Mitte 2018 werden dann die italienischen Kreationen über die Adria ihre Reise ins Aman Sveti Stefan in Montenegro antreten.

Über Aman
Aman wurde 1988 mit dem Ziel gegründet, einzigartige Rückzugsorte mit dem Luxus herausragender Gastfreundschaft und Privatsphäre zu schaffen. Mit dem Amanpuri (zu Deutsch: „friedlicher Platz“) in Phuket/Thailand, dem ersten Haus, wurde diese Vision Wirklichkeit. Heute betreibt Aman 31 Resorts in 20 Ländern: Thailand, Bhutan, Kambodscha, China, der Dominikanischen Republik, Frankreich, Griechenland, Indien, Indonesien, Italien, Japan, Laos, Montenegro, Marokko, auf den Philippinen, Sri Lanka, in der Türkei, auf den Turks- und Caicos-Inseln, in den USA und Vietnam.

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