NEUES RESTAURANT UND NEUER KÜCHENCHEF FÜR DAS HOTEL GASTHOF POST IN LECH .
Kann ein Restaurant introvertiert – oder gar extrovertiert sein?
Kann die Sitz-Höhe eines Restaurant-Stuhls Einfluss auf den Genuss eines Menüs nehmen? Und frühstückt man bei einem anderen Licht, als man es zum Dinner hat? All das sind Fragen, die sich FLORIAN MOOSBRUGGER, Hotelier der berühmten POST in LECH und sein ARCHITEKT CHRISTIAN PRASSER gestellt haben bei der Planung des neuen RESTAURANTS.
Und tatsächlich – bisher sind die Räume eher „introvertiert“ – d.h. zurückgezogen, verschlossen, in sich gekehrt. Der Zeitgeist aber spricht eine andere Sprache – heute gibt sich das Publikum offen – um nicht zu sagen „weltoffen“ und erwartet gerade in einem Ort wie Lech ein gewisses „Sehen und gesehen werden“ – und ist somit zunehmend extrovertiert.
Zeitgeist und Trends waren wichtige und unumgängliche Faktoren für die beiden bei der Planung. Und natürlich eine lange Erfahrung in der Hotellerie einerseits und in der architektonischen Planung andererseits.
Doch FLORIAN MOOSBRUGGER und CHRISTIAN PRASSER sind nicht nur ein eingespieltes Team, was Neu-, Um- und Anbau des berühmten Hauses anbelangt, denn spätestens seit dem umfangreichen und überaus gelungenen Erweiterungsbau der Zimmer und Suiten und dem Neubau des SPA’s sind die beiden „beste Freunde“ geworden.
Italiener sitzen präferiert auf einer anderen Stuhlhöhe als Skandinavier, was schlicht ihrer unterschiedlichen Körpergrösse entspricht. Aber es lassen sich auch Rückschlüsse auf ihre Nationalität ziehen, ob der Gast lieber weiter vorne am Fenster oder bevorzugt weiter hinten sitzt.
Hotelier FLORIAN MOOSBRUGGER und sein Architekt CHRISTIAN PRASSER haben sich nicht nur viel Zeit genommen, sondern auch intensive Studien betrieben, um alle Erkenntnisse und Vorlieben in das neue Panorama-Restaurantmit einfliessen zu lassen, das nun mit einem spektakulären und einzigartigem Blick auf den Ort, der bereits durch die exponierte Lage unvergleichlich ist, wie auch auf die gegenüberliegenden Sonnenhänge, die einen atemberaubenden Blick auf die Lecher Bergriesen und ihre phantastischen Pisten auf eines der schönsten und anspruchsvollsten Ski-Gebiete der Welt freigeben. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen.
Ihre grosse Herausforderung waren vor allen Dingen drei Punkte: Sitzkomfort – Beleuchtung – Akkustik
Für den Sitzkomfort haben sie die traditionsreiche österreichische Manufaktur WITTMANN gewählt, die auf all diese Kriterien individuell einzugehen wusste, und nicht nur in den Lehnen eine angenehme Federung einzubauen wusste, sondern für etwas fülligere Menschen denselben Stuhl um 3 cm breiter angefertigt, damit auch hier ein optimaler Sitzkomfort gewährleistet ist.
Zur Schalldämpfung wurden eigene Elemente eingebracht.
Und in die Decke wurden nicht weniger als 300 individuell ansteuerbare LED-Lichtpunkte eingearbeitet, bei denen Helligkeit und Lichtfarbe auf die unterschiedlichen Farb-Bedürfnisse des Menschen eingegangen werden kann.
Nicht ganz ohne Wehmut betont FLORIAN MOOSBRUGGER, dass die POST seit 1972 zum ersten Mal in seiner Geschichte im Sommer geschlossen bleibt, doch nur, um mit dem 1. Advent 2017 und mit seinem neuen KÜCHENCHEF DAVID WAGGER in neuem Glanze zu eröffnen.
Mit DAVID WAGGER zieht eine neue Generation in die neuen Räume und auch die neue KÜCHE mit ein.
Er ist ein überaus erfahrener junger Österreicher, Tiroler seines Zeichens und sich sehr bewusst der natürlichen Schätze seines Landes, der sich seine Sporen in einer Vielzahl namhafter österreichischer Betriebe verdient hat und nun das Zepter der Küchenbrigade der POST mit Verve in die Hand nimmt.
Und so darf man gespannt sein auf die Inszenierungen der neuen Besetzung, wenn in der Post zur Winter- Saison der Vorhang aufgeht zu einer neuen Spiel-Saison bei den Aufführungen KLASSISCH – im Panorama-Restaurant und CRÉATIV in der POST-Stube.
Wir freuen uns schon jetzt auf „Standing Ovations“. Und einmal mehr ist das Haus eben „POST-modern“.