Kyung-Kuk Lee

Erfolgreicher Start des Gourmetrestaurants Ars Vivendi im Relais & Châteaux Hotel Jagdhof Glashütte

Wie kann man Erfolg messen? Mit einer Stoppuhr, in Dax-Kurven oder der Anzahl von Oldtimern, die in der Garage stehen? Mit den Klicks von Facebookfreunden und Herzchen für hochgeladene Bilder auf Instagram? Mit einer höheren Auflage oder den Designerlabeln an der Kleidung, die man trägt? Edmund Dornhöfer, Eigentümer des Relais & Châteaux Hotels Jagdhof Glashütte und sein Team messen Erfolg daran, dass Teller leer sind, Gäste viele Grüße an den Koch bestellen und immer wieder zurück in sein Countrystil-Hotel ins Wittgensteiner Land kommen.

In den letzten beiden Wochen war dies sehr häufig der Fall und Edmund Dornhöfer zog jetzt ein erstes Fazit: „Die Eröffnung war ein voller Erfolg. Wir waren ausgebucht und konnten schwerlich alle Reservierungen unterbringen“, äußerte sich der charismatische Jagdhofpatron, der stets vor Ideen sprüht und zu den Top50-Hoteliers in Deutschland zählt zufrieden. „Zudem bestand ein großes Interesse am Arrangement „Gourmet & Night“, bei dem man nicht nur die indische Küche à la „Ayurveda auf dem Teller“ genießen konnte, sondern auch noch eine Übernachtung plus zahlreicher Specials erhielt.“ So kombinierten clevere Besucher die neue indische Kulinarik mit der erholsamen Natur der Wittgensteiner Wälder und dem Komfort eines luxuriösen Country Style Zimmers im, mit viel Liebe zum Detail, eingerichteten Hotel.

Als erster „Gastkoch“ hatte der mehrfach – u.a. vom World Gourmet Summit – ausgezeichnete Preetam Singh Sodi Töpfe und Pfannen im Ars Vivendi wieder in Betrieb genommen. Besonderen Wert legt der indische Spitzenkoch auf authentische Gewürze und Zutaten. Kyung-Kuk Lee, gastronomischer Leiter im Jagdhof Glashütte, war deshalb nicht nur im Internet unterwegs, sondern fuhr teilweise mehrere hundert Kilometer, um Ingredienzen aus der indischen Küche zu besorgen: „Die hohe Qualität der Speisen und die Zufriedenheit unserer Gäste ist uns sehr wichtig, dafür nehme ich gern mal eine längere Fahrzeit in Kauf“, äußerte er sich bescheiden.

Besonders erfreut war das Jagdhofteam darüber, dass viele Gäste aus umliegenden Großstädten wie Köln, Dortmund und Bochum die Gelegenheit wahrgenommen hatten, das neue Ars Vivendi sowie authentische indische Küche kennenzulernen. Gleichzeitig konnte der Empfang zahlreiche Besucher aus den Niederlanden begrüßen, die das Gourmeterlebnis als Anlass für mehrtägige Übernachtungen nutzten. Außerdem unter den Gästen: bekannte Gesichter aus der Wirtschaft, die ihre Belegschaft als Dankeschön in den Jagdhof Glashütte eingeladen hatten oder – tatsächlich – adlige Herrschaften wie die Fürsten von Sayn-Wittgenstein, die regelmäßig im Jagdhof Glashütte tafeln.

Und wie geht es jetzt weiter mit dem Ars Vivendi?
„Der Zuspruch von Lieferanten exotischer Zutaten und das Interesse anderer Gastronomen an neuen indischen Konzepten mit natürlicher und authentischer Küche ist sehr groß“, beantwortete Kyung-Kuk Lee entsprechende Nachfragen. „Man tauscht sich aus und jedes Mal erkennen wir, dass es einen merklichen Trend und eine Nachfrage für gehobene exotische und natürliche kulinarische Erlebnisse in Deutschland gibt. Aufgrund dessen haben wir uns entschlossen, das Angebot von Herrn Sodi im Rahmen des Gastköche Festivals 2016 vorerst bis Herbst zu verlängern. Denn es gibt nichts Schöneres, als mit Genießern und Gleichgesinnte, spannende Geschmackserlebnisse zu zelebrieren und authentische Cuisine zu genießen.“ Natürlich wird dabei auch munter experimentiert. „Ganz aktuell hat Herr Sodi einen Wittgensteiner Hirsch mit indischen Gewürzen verfeinert „, ergänzte Kyung-Kuk Lee und verschwand … vielleicht um neue, originale indische Schätze zu besorgen?

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