Michael Weigt, Berlin

Das „Hauptstadtrestaurant-Gendarmerie“ am Gendarmenmarkt, der als schönster Platz Berlins gilt, startet unter der Leitung von Anna-Maria Maaß und ihrem Team mit einem neuen Konzept. Eine Homage an Berlin, unserer Hauptstadt, mit all ihren Facetten, die hier liebevoll im Detail widergespiegelt werden, im Interieur sowie in der Küche. Michael Weigt kreiert mit seinem Team typische Berliner Gerichte, neu interpretiert, leicht und mit internationalen Einflüssen.

So wie ein gutes Konzert von ganz vielen Eindrücken lebt, drückt sich auch „Das Hauptstadtrestaurant – Gendarmerie“ in wahre Gastfreundschaft und ein ganzheitliches Restaurantkonzept nicht nur durch die Komposition auf dem Teller aus. In Zusammenarbeit mit dem Innenarchitekten Thomas Müller und Christine Bunk, selbst Künstlerin, wurde das gesamte Restaurant in ein neues Kleid gehüllt und der Berliner Atmosphäre entsprechend angepasst. Gleich am Eingang begrüßt der „Gendarm“ die Gäste, eine Holzfigur mit Blei überzogen, die Anfang des Jahres speziell vom Künstler Jean-Yves Klein angefertigt wurde, der auch bereits das größte Holzrelief der Welt „Bacchanale“ für die Gendarmerie erschuf. An der Wand zum Gendarmenmarkt zeigen die großen Fotografien mit Berliner Persönlichkeiten, wie z.B. Hildegard Knef und Horst Buchholz, Augenblicke, die authentisch sind. Ein stimmungsvolles Lichtkonzept, harmonische Dekorationen und Service-Mitarbeiter in neuen Outfits – Männer mit Hosenträgern und Frauen mit Fliege – schaffen eine ganz besondere Atmosphäre. Vom Szenegänger bis hin zum Berlin Tourist, jeder kann sich hier wohlfühlen und so sein, wie er ist. Eine Besonderheit im Gesamtensemble des Innendesigns stellt der Nachbau der Mauer an der Wand dar. Das Graffiti Kunstwerk wurde frei nach dem Motto „Ich hab´ noch einen Koffer in Berlin“ von Leo Lüpertz, Sohn des bekannten Künstlers Markus Lüpertz kunstvoll besprüht.

Das Restaurant kombiniert einen Lounge Bereich mit einer 13 Meter langen Bar, an der schon am Nachmittag die Cocktailfans eine Happy Hour genießen können. Hier kann der Gast bei einem Drink und Gesprächen Zeit mit Freunden und Geschäftspartnern verbringen, einfach abschalten und genießen oder den freien WLAN-Zugang nutzen und im Internet verweilen. Nicht zu vergessen sind die drei typischen Berliner Biere, frisch vom Fass gezapft, und selbst das Mineralwasser stammt ebenfalls aus dem Berliner Umkreis. Die Weine aus der Region und aller Welt runden das Angebot der Getränkekarte ab. „Das Hauptstadtrestaurant-Gendarmerie“ mit über 200 Sitzplätzen befindet sich in einem der bedeutendsten Bankgebäude seiner Zeit – dem „Humboldt Carré“, einer der schönsten Veranstaltungszentren Berlins. Das „Humboldt Carré“ ist ein historisches Bauwerk, das mit ihrer außergewöhnlichen Atmosphäre aus Kunst und Kultur in Berlin einzigartig ist. Diese besondere Location kann auch für Veranstaltungen jeglicher Art gebucht werden.

Küchenchef Michael Weigt, aufgewachsen in Görlitz, setzt auf selbst ausgewählte Lieferanten, die hinter ihren Produkten stehen – der Metzger aus Franken mit einer begrenzten Anzahl von Schlachttieren oder den Fisch aus Aquakultur. Er weiß um die Bedeutung von Nachhaltigkeit und dafür schlägt sein Herz. Schon in seiner Kindheit wurde Kochen groß geschrieben und Stationen wie die „Villa Flora“ in München, das „Parkhotel Egerner Höfe“ am Tegernsee, welches mit einem Michelin Stern und 17 Gault Millau Punkten ausgezeichnet wurde, prägten seine Leidenschaft als Koch. Im „Le Meridien“ wurde er, wie er selbst sagt, unter Chefkoch Rainer Förnzler, der aus der Sterneküche kommt, kochtechnisch „auf Spur“ gebracht. Regionale, saisonale und natürlich frische Produkte zeichnen seine modernen und leckeren Kreationen von höchster Qualität auf dem Teller aus. Von „Berliner Bio-Senfeiern“ mit Dijon-Senfsauce und Kartoffelpüree, auch auf Wunsch mit Beluga-Kavier, über „Königsberger Klopse“ in Champagner-Kapernsauce, dem legendären „Strammen Max“ bis hin zum „Hauptstadt-Döner“, der mit rosa gebratener Lammhüfte in knusprigem Fladenbrot, Rohkostsalaten und pikanter Joghurt-Chilisauce serviert wird. Nicht zu vergessen sind die „Gendarmerie-Highlights“, das „Entrecôte“ vom Brandenburger Weiderind, „Chateaubriand“, „Fisch im Ganzen“ unter der Salzkruste sowie die beliebte „Meeresfrüchteplatte“. Natürlich wurden auch Vegetarier auf der neuen Speisekarte berücksichtigt. Der Gast kann à la carte Speisen oder das wechselnde Vier-Gänge „Berliner Abendmenü“ für 59,00 EUR wählen. Von 12.00 Uhr bis 15.00 Uhr gibt es den Mittagstisch mit typisch Berliner Gerichten für 7,90 EUR. Wer es ganz eilig hat, nimmt die klassischen Berliner Stullen aus der Glasvitrine mit regionalem Bio-Krustenbrot. Als Küchenchef setzt Michael Weigt auch nebenan in der „Austernbank“ auf kulinarische Genüsse.

www.gendarmerie-berlin.de

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