In jeder Stadt in Taiwan gibt es einen oder mehrere Nachtmärkte – jeder ist etwas anders und alle sind kulinarisch recht interessant
Nachtmärkte sind Märkte, die sich irgendwann selber entwickelt haben und dann immer größer wurden. Neben unzähligen Snacks werden auch billige Anziehsachen und anderes mehr oder eher weniger nützliches Billigzeug angeboten. Für uns waren natürlich die Xiaochi (=Snacks) am interessantesten. Hier hat jeder Markt eigene Spezialitäten. Die besonders interessanten Sachen erkennt man daran, das viele Menschen an den Buden anstehen.
Andre Chiang (Restaurant Andre, Singapur) wuchs quasi auf einem Nachtmarkt auf . Chiang erzählt, dass er während seiner Kindheit immer auf dem berühmten Shilin Nachtmarkt in Taipeh war, dieser ihn bis heute kulinarisch prägte. Chiang wohnte mit seinen Eltern direkt am Nachtmarkt.
Die Märkte öffnen in der Regel um 18 Uhr und bieten dann – je nach Markt – bis 23 Uhr oder sogar 1 Uhr ihre Spezialitäten an. Anders als in anderen asitaischen Ländern werden die Märkte in Taiwan regelmässig kontrolliert, obwohl das Hygieneverständnis ein anderes als in Deutschland ist. „Tourist Markets“ werden mehr kontrolliert, sind aber genauso von Einmischen frequentiert.
Wir haben jetzt eine Fotostrecke auf Facebook eingestellt – erraten Sie, was wir fotografiert haben: https://www.facebook.com/media/set/?set=a.10152753640198124.1073741923.168996673123&type=3
Über die Küche Taiwans: www.gourmet-report.de/artikel/346039/Taiwans-Kueche/