37 Euro
gab jeder Deutsche durchschnittlich im vergangenen Jahr für Schnittblumen aus, etwa zwei Euro weniger als noch vor fünf Jahren. Auch der Gesamtmarkt für Schnittblumen (also der private und institutionelle Verbrauch) ist von 3,18 Milliarden Euro im Jahr 2008 um knapp fünf Prozent auf 3,03 Milliarden Euro im Jahr 2012 gesunken. Schnittblumen machten aber auch 2012 mit rund 35 Prozent den größten Teil des gesamten Marktes für Blumen und Zierpflanzen aus. Die Rose bleibt weiter die beliebteste Blume unter den Schnittblumen, gefolgt von Chrysantheme und Tulpe.
Für die Woche vor dem diesjährigen Muttertag am 12. Mai werden von der Branche wie jedes Jahr deutlich höhere Umsätze erwartet. Im vergangenen Jahr wurden nach Schätzungen der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (AMI) allein in der Muttertagswoche bundesweit etwa 120 Millionen Euro für Schnittblumen ausgegeben.
Immer mehr Schnittblumen kommen aus dem Fairtrade-Handel. Mittlerweile sind sie nach Kaffee das zweitwichtigste Fairtrade-Produkt. Mit Abstand den größten Teil der nach Kriterien von Fairtrade gehandelten Blumen machen Rosen mit 95 Prozent aus, berichtet der gemeinnützige Verein TransFair.