MICHELIN Oberrhein 2013

Neuauflage empfiehlt über 1.100 Hotels und Restaurants

Mit insgesamt vier 3-Sterne-Restaurants, acht 2-Sterne-Häusern und 58 1- Stern-Adressen ist der Guide MICHELIN „Rhin Supérieur/Oberrhein 2013“ ab sofort im Handel erhältlich. Auf 320 Seiten empfiehlt der zweisprachige Titel (deutsch/französisch) 584 Hotels und 555 Restaurants in allen Komfort- und Preiskategorien und belegt damit das hohe kulinarische Niveau des Dreiländergebiets zwischen Südpfalz, Schwarzwald, Schweizer Jura und Vogesen. Die rund sechs Millionen Einwohner zählende Region am Oberrhein zählt zu den Landschaften mit der höchsten Sterne-Dichte in Europa. Insgesamt 28 Sterne-Häuser liegen in Deutschland, 29 in Frankreich und 13 in der Schweiz. Das Spektrum der empfohlenen Hotels in der beliebten Reiseregion reicht von der einfachen und gut geführten Familienpension über das Sport- und Wellness-Haus bis hin zum traditionsreichen Grandhotel.

Hohe Dichte an Sterne-Restaurants und „Bib Gourmand“-Adressen
Als Spitzenadressen mit drei Sternen listet der Guide MICHELIN neben der traditionsreichen „Auberge de l’Ill“ im elsässischen Illhaeusern das „L’Arnsbourg“ in Baerenthal/Untermuhlthal (Nordvogesen) sowie die „Schwarzwaldstube“ und das Restaurant „Bareiss“ im südwestdeutschen „Feinschmeckerdorf“ Baiersbronn. Der Ort liegt zwar knapp außerhalb des eigentlichen Oberrheingebiets, ist aber mit zwei 3-Sterne-Restaurants, einem 1-Stern-Restaurant sowie zwei „Bib Gourmand“-Adressen für Feinschmecker und kulinarisch interessierte Besucher der Region auf jeden Fall einen Abstecher wert.

Die Liste der 2-Sterne-Häuser umfasst im Elsass die Restaurants „Le Cygne“ in Gundershoff und „La Fourchette des Ducs“ in Obernai. Hinzu kommen auf der deutschen Rheinseite der „Hirschen“ in Sulzburg und das Restaurant „Le Pavillon“ in Bad Peterstal-Griesbach. In der Schweiz empfiehlt der Band die 2-Sterne-Adressen „Cheval Blanc“ und „Stucki“ in Basel, „Lampart’s“ in Hägendorf und „Georges Wenger“ in Le Noirmont.

Auch die Konzentration der „Bib Gourmand“-Restaurants ist links und rechts des Oberrheins so hoch wie in nur wenig anderen europäischen Land- schaften. Die Michelin Tester vergeben in der Region an insgesamt 116 Häuser das Prädikat für ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis. Für maximal 35 Euro erhalten Gäste hier ein sorgfältig zubereitetes Drei-Gänge- Menü ohne Getränke (Frankreich: 31 Euro; Schweiz: 65 Franken). Oftmals ist die Küche regional geprägt. Allein 69 der empfohlenen „Bib Gourmand“-Häuser liegen in Deutschland, 36 in Frankreich und elf in der Schweiz.
Region mit reicher kulinarischer Tradition

Der Guide MICHELIN „Rhin Supérieur/Oberrhein“ beinhaltet auf französischer Rheinseite die Departements Haut-Rhin und Bas-Rhin sowie Teile des Departements Moselle. In Deutschland schließen sich daran die Landkreise Waldshut-Tiengen, Lörrach, Emmendingen, Ortenau, Breisgau- Hochschwarzwald, Rastatt, Karlsruhe, Südliche Weinstraße und Germersheim sowie Teile des Landkreises Freudenstadt an. Hinzu kommen die Städte Freiburg, Baden-Baden, Karlsruhe und Landau. Die Schweiz ist mit den Kantonen Basel-Stadt, Basel-Land, Solothurn, Jura und Aargau repräsentiert.

Das Land am Oberrhein gilt politisch, kulturell und wirtschaftlich als gelungenes Beispiel für grenzüberschreitende Integration. Die Gegend zeichnet sich traditionell durch eine hochwertige und abwechslungsreiche Regionalküche aus. Zur Entwicklung der kulinarischen Vielfalt und des hohen Qualitätsbewusstseins hat das milde Oberrheinklima entscheidend beigetragen. Neben dem auf die Römerzeit zurückreichenden Weinbau bietet die große Auswahl regionaler Produkte beste Voraussetzungen für eine gute Küche.
Längst geht der kulinarische Besucherstrom im Oberrheingebiet nicht mehr nur von Ost nach West. Die positive Entwicklung der deutschen Gastronomie hat sich mittlerweile auch in Frankreich herumgesprochen, sodass Restaurants auf der deutschen Rheinseite immer mehr Gäste aus dem Nachbarland begrüßen können.

In Deutschland wird der Guide MICHELIN „Rhin Supérieur/Oberrhein 2013“ für 15,90 Euro, in Österreich für 16,40 Euro und in der Schweiz für 22,90 Franken verkauft.

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