Münchner Großkanzlei gegen Gourmet Report

Lieber Leser,

in der Tat kann es passieren, dass wir mal „unsauber“ berichten. Das kommt überall vor, auch bei uns. Bei uns soll das nicht sein, es ist eine Nachlässigkeit, die wir schon aus eigenem Interesse gerne korrigieren wollen.

Am 24.2. meldeten wir in der Übersicht „In Augsburg heisst es, dass Restaurantchef „??“ sein Gourmet-Restaurant „??“ schliessen möchte“, wir vergaßen, dazu zu schreiben: „Das Gerücht ist FALSCH!“ Das stand dann erst auf der Artikelseite selber. Dort stand auch, dass er 2014 sein 25j. Jubiläum feiern wird und einen Mietvertrag bis 2033 hat.

Jetzt, darauf aufmerksam gemacht worden, fanden wir das auch nicht nett. Eine kurze Email und wir hätten das sofort geändert.

Eine Email kam, jedoch nicht vom Sternekoch, der nachvollziehbar sauer war, sondern von einer Münchner Großkanzlei mit weit über 50 Anwälten aller Fachbereiche, mit weltweiten Filialen von Abu Dhabi bis Zürich.
Da sind wir jetzt fast ein bisschen Stolz, das sogar die Nummer drei auf dem Briefbogen uns anwaltlich aufforderte, sofort zu korrigieren.
Das haben wir auch gerne gemacht. Denn falsch ist falsch. Und bestimmt möchten wir keinem Koch Schaden zufügen!

Sollten wir uns wieder mal ungeschickt ausdrücken und Ihnen gefällt das gar nicht, lieber Leser, schicken Sie uns doch eine Email! Natürlich ändern wir das dann auch. Kleiner Dienstweg reicht und ist schneller! Sie brauchen nicht Ihr aufwendig verdientes Geld für einen Staranwalt auszugeben. Hoffentlich geht der Anwalt dann mit dem Honorar gut essen!

Der Gourmet Report wünscht allen ambitionierten Köchen viel Erfolg!

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