Was sind denn Quarkwickel? Wogegen helfen sie und warum? Wie macht man richtige Quarkwickel? Wir haben die Antworten
Quarkwickel sind ein bekanntes und beliebtes Hausmittel: Sie sind leicht in der Anwendung und die einzelnen Komponenten wie Tücher oder Quark liegen meist in jedem Haushalt griffbereit. Beim Auftragen auf die Haut entzieht der kühle Quark dem Körper Wärme und entfaltet so seine Wirkung. Ob bei Insektenstichen, Sonnenbrand, Halsschmerzen oder Hautkrankheiten – durch den Temperaturunterschied können Schwellungen und Schmerzen gelindert werden. Dabei muss allerdings beachtet werden, dass Quark nicht bei offenen Wunden verwendet werden darf. In Form von Quarkwickeln verschafft der kühlende Quark auch bei schmerzhaften Rötungen an der Brust, die durch das Stillen des Säuglings entstehen, Linderung.
Der Quark sollte jedoch nicht direkt aus dem Kühlschrank kommen, sondern in etwa eine Temperatur von 18 Grad haben. Des Weiteren empfiehlt sich das Auftragen der Quarkmasse circa einen halben Zentimeter dick auf ein Geschirrtuch, das dann eingeschlagen, auf die betroffene Hautstelle gelegt und mit einem weiteren Tuch umwickelt wird.