Wiener Schnapsmuseum

6. Oktober in Wien: Wie erkennt man giftigen, gepantschten Schnaps? Aus aktuellem Anlass bietet das Alt Wiener Schnapsmuseum bei der Langen Nacht der Museen Infos dazu

Das Schnapsmuseum in Wien Meidling lädt an
diesem Tag zu einer besonderen Führung, bei der Besucher erfahren,
wie man giftigen Fusel oder künstlich aromatisierten Schnaps vom
echten, guten Tropfen unterscheiden kann.

Dazu gibt es auch Tipps zur Likörherstellung und Information über
die Geschichte des Absinth. Am Ende der Tour, bei den imposanten
Destillationskesseln, können die Besucher auch Destillate, Liköre und
Cremen wie flüssige Mannerschnitten verkosten.

Selbstverständlich können auch im Schnapsmuseum die
Eintrittskarten für die Lange Nacht der Museen erworben werden. Das
Museum hat am 6. Oktober von 18:00 bis 1:00 Uhr geöffnet.

Unterhaltsame Kultur und historischer Genuss

Das Alt Wiener Schnapsmuseum in Wien Meidling wurde 1875
gegründet. Dieser Meisterbetrieb gilt bis zum heutigen Tag als
Spezialist für Brände und Liköre, deren Qualität uralte Rezepte
bestimmen. Die „gute alte Zeit“ ist dort noch sehr lebendig. So ist
die Originaleinrichtung aus dem Jahr 1902 wie Rollschreibtische,
Registrierkassen, Dampfbrennblasen aus Kupfer usw. noch immer in
Verwendung. Der Betrieb wird seit fünf Generationen von der Familie
Fischer geführt, die Besuchern gerne Einblick in die Tradition des
Destillerie-Handwerks und in die Chronik einer bürgerlichen Familie
gewährt.

www.schnapsmuseum.com

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