Wieder einmal war der Berliner Blogger Bernhard Steinmann auf der Suche nach kulinarischen Spitzenleistungen in Deutschland unterwegs. Fündig wurde er in Saarbrücken, wo Küchenchef Klaus Erfort im eigenen Restaurant Gourmets verwöhnt.
Vorweg ein paar Bemerkungen zum Zielort.
Die erste Erwähnung Saarbrückens finden wir in einer Schenkungsurkunde Kaiser Ottos III.
999 wurde die damalige Königsburg Castellum Sarabrucca erwähnt. Ein Geschenk an das Bistum Metz.
Der Name selbst hat, so jedenfalls darf vermutet werden, nichts mit einer Brücke über die Saar zu tun. Der älteste überlieferte Name ist nämlich keltischen Ursprungs und deutet wohl eher auf „Saarfels“ hin.
Der keltische Stamm der Mediomatriker bevölkerte die Gegend der heutigen Stadt Saarbrücken. Hier soll der Ausflug in die frühe Geschichte der Stadt auch schon enden und die Gegenwart zu ihrem Recht kommen.
Diese beschert uns mit dem Gästehaus Erfort ein Restaurant der Spitzenklasse, ausgezeichnet mit drei Sternen des Guide Michelin und 19,5 Punkten des Restaurantführers Gault Millau.
Ein grandioses Menü startete mit einem wahren Feuerwerk von Einstimmungen, von denen hier ein kleiner Ausschnitt aufgeführt ist:
– Mediterrane Pizza, Tomaten, Anchovis
– Rote Bete-Maccaron
– Wachtelei, Trüffel
– Rindertatar, Kaperncrème und Langostinotatar
Von den regulären Gängen des Menüs seien beispielhaft erwähnt:
– Lauwarmes Langoustinen-Carpaccio mit Pfifferlingen und Schnittlauchsud
– Gegrilltes Rotbarbenfilet mit Seppioline, Saubohnen und Escabech-Sud
– Pot au Feu von der Poularde mit Erbsen, Sommertrüffel und Pancetta
– Glasierter Rehrücken mit Sellerietexturen, Steinpilzen und Apfel-Cannelloni.
Die Küchenleistung war, wie sollte es auch anders sein, überzeugend.
Wie viele Profiköche arbeitet auch Klaus Erfort mit CHROMA type 301 Kochmesser.
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