Wein und Kultur in Georgien

Georgien, das mythen- und geschichtsträchtige Land am Fuße des Kaukasus, ist nicht nur eines der ältesten christlichen Länder der Welt, sondern auch die „Wiege des Weinbaus“. Letzterer hat in Georgien eine 8.000jährige Tradition. Mit seinem neuen Programm „(W)einsichten“ – Reisen zu Kultur und Reben“ greift der Ludwigsburger Veranstalter Karawane Reisen jetzt erstmals das Thema Weintourismus auf. In Georgien, das bis 1990 zur Sowjetunion gehörte, entwickelt sich der Weintourismus erst allmählich.

Die Teilnehmer der Reise „Kulturelle Highlights und Weinkultur am Fuße des Kaukasus“ vom 29. 9. – 6. 10. 2012 dürfen sich deshalb ein Stück weit als Pioniere fühlen. Sie bekommen einen tiefen Einblick in die Kvevri-Kultur Kachetiens mit ihrem Weinausbau in unterirdischen Amphoren und mehr als 500 autochthonen Rebsorten geboten.

Hinzu kommen Besuche in Kellereien wie Chateau Mukhrani, Kindzmarauli, Pheasant’s Tears und beim deutsch-georgischen Joint-Venture Vinoterra / Schuchmann Wines. Gemeinsames Brotbacken und die Herstellung von „Tschurtschchela“, einem wurstförmigen Konfekt aus Walnüssen und eingedicktem Traubensaft, runden das Ganze ab. Mit der eindrucksvoll auf einem Felsen thronenden Wehrkirche von Gremi, der Dschwari-Kirche in Mzechta (beides Unesco-Weltkulturerbe), dem Alaverdi-Kloster, der Altstadt von Tbilissi und dem pittoresken Städtchen Sighnaghi verfügt Georgien auch über kulturhistorische Sehenswürdigkeiten ersten Ranges. Die achttägige Reise zur Wiege des Weines kostet 1.775 Euro.

Eine weitere Reise mit ähnlichem Konzept führt vom 27. 10. – 3. 11. nach Makedonien, wo die Teilnehmer auf den Spuren von Dionysos und Alexander dem Großen wandeln werden. Zum „(W)einsichten“-Programm gehören auch Übersee-Touren durch Südafrika, Chile, Australien und Neuseeland – sie werden teils in organisierter Form angeboten, teils mit dem Mietwagen und vorgebuchten Unterkünften.
Weitere Informationen: www.karawane.de

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