Martin Lisson

 

„Ich bin zu arm für billige Sachen!“
Martin Lisson
Brasserie Desbrosses
The Ritz-Carlton, Berlin
Potsdamer Platz 3
10785 Berlin

http://www.ritzcarlton.com/de/Properties/Berlin/

http://www.kulinarisches-interview.de/main/reservieren/211/index.html

Name:
Lisson
Vorname:
Martin
Geburtstag:
16.04.1977
Geburtsort:
Berlin
Wohnort:
Berlin

Stationen

Brasserie Desbrosses, Berlin

Restaurant Gendarmerie, Berlin
Four Seasons Hotel, Florenz
Four Seasons Resort Exuma, Bahamas
Four Seasons Hotel Vancouver, Kanada
Four Seasons Resort, Whistler
Four Seasons Hotel Washington
Four Seasons Hotel, Berlin

Interview

  1. Was charakterisiert in Ihren Augen einen Genießer?
    Beim Genießen muss es nicht immer um teure Produkte gehen. Die Herstellung der Produkte ist wichtig – von den einfachen bis hin zu Gourmet-Produkten.
  2. Mit wem würden Sie gern mal ein Menü kochen?
    Alain Ducasse und Marco Pierre White
  3. Mit wem würden Sie am liebsten mal Essen gehen und wo?
    Au Pied De Cochon in Montreal
  4. Welches ist ihr Lieblingsfisch und wie zubereitet?
    Fangfrischer Heilbutt – gebraten in Olivenöl.
  5. Ihr Hauptcharakterzug?
    Ehrgeiz und Detail besessen.
  6. Ihr Motto?
    „Ich bin zu arm für billige Sachen!“
  7. Ihr Lieblingsgericht?
    Frikassee mit Kalbsbries von Mama.
  8. Was essen Sie überhaupt nicht?
    Warmes Obst
  9. Was wollten sie als Kind partout nicht Essen?
    Oliven, Rosenkohl und Linsen.
  10. Was haben Sie als Kind am liebsten gegessen?
    Königsberger Klopse, Omas Gurkensalat und selbstgemachte Marmelade von Mama.
  11. Welche regionale Persönlichkeit bewundern Sie am meisten?
    Kurt Krömer
  12. Welche regionale Spezialität mögen Sie am liebsten?
    Beelitzer Spargel
  13. Ihr Lieblingsrestaurant in der Region?
    Im Sommer die Terrasse vom Il Calice am Savignyplatz
  14. Ihr Lieblingsrestaurant außerhalb der Region?
    Ein grandioses Sushi Restaurant in Washington DC – aber auch gern Bistecca alla Fiorentina in Florenz.
  15. Welchen Küchenchef (lebend) bewundern Sie am meisten?
    Marco Pierre White
  16. Der ideale Chef muss wie sein?
    Muss sein Team kennen – sowohl die „Macken“ als auch die Stärken. Er muss dem Team beibringen mitzudenken.
  17. Der ideale Sous Chef muss folgende Eigenschaften haben?
    Er muss ein „Wadenbeißer“ sein!
  18. Welche Fehler in der Küche entschuldigen Sie am ehesten?
    Ein Fehler kann einmal passieren – aber man muss daraus lernen!
  19. Ihr größter Fehler?
    Ungeduld – und manchmal habe ich zu wenig „Pokerface“!
  20. Welche Eigenschaften schätzen Sie bei Köchinnen am meisten?
    Ich bin ein Fan von Frauen in der Küche – sie tragen sehr zur Harmonie im Team bei und sind auch sehr feinfühlig.
  21. Ihr Lieblingsurlaubsland oder Region?
    Asien – egal wo!
  22. Welches Land würden Sie gern mal 4 Wochen bereisen und die jeweiligen Spezialitäten, die Küche und die Leute kennen lernen?
    Neuseeland
  23. Ihr Lieblingsgetränk?
    Stilles Wasser
  24. Ihr Lieblingswein?
    Schloss Proschwitz, Diel und Dr. Bürklin Wolf.
  25. Champagner genieße ich am liebsten ( wo und wann )?
    Ausschließlich in Damenbegleitung!
  26. Ihre heimliche Leidenschaft?
    Marathon
  27. Ihre Lieblingsbeschäftigung?
    Viel Sport und ich gehe gern auf Entertainment Events.
  28. Welches Buch haben Sie als letztes gelesen?
    Roger Willemsen, Ende der Welt.
  29. Wie viele Kochbücher haben Sie?
    Zu viele!
  30. Welches ist Ihr Lieblingsfilm?
    Die glorreichen Sieben, Leon der Profi und im Rausch der Tiefe.
  31. Was schätzen Sie an Ihren Freunden am meisten?
    Loyalität
  32. Nachhaltigkeit in der Küche bedeutet für mich?
    Respektvoller Umgang und Pflege der Produkte.
  33. Was war Ihre schlimmste Küchenpanne?
    Als Azubi musste ich im Four Seasons einmal 100 Wachteleier braten – eine halbe Stunde vorher wusste ich nicht wie ich die Eier braten sollte – ich musste nachfragen – das hing mir ewig nach…
  34. Mit wem würden Sie gern mal eine Nacht in der Küche verbringen?
    Mit meiner verstorbenen Mutter – kochen, unterhalten und Wein trinken – als kleines „Danke schön“!

Jens Darsow / kulinarisches Interviews http://www.kulinarisches-interview.de/

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