Konsumverzicht ist kein Mittel gegen Überfischung

Berichte über leergefischte Meere, Überfischung diverser Arten und Bestandsrückgänge verunsichern viele Verbraucher: Was kann jeder Einzelne tun, um die Fischbestände zu schützen?

In seinem Vortrag im Rahmen der „University of Fish“ von „Deutsche See“ erläutert Dr. Christopher Zimmermann vom Johann Heinrich von Thünen-Institut für Ostseefischerei, wie Konsumenten Fisch verantwortungsbewusst genießen können. Er erklärt, wie sich Fischbestände durch eine nachhaltige Bewirtschaftung erholen, worauf Verbraucher beim Fischeinkauf achten können und warum Konsumverzicht kein geeignetes Mittel gegen Überfischung ist. Alternativen und Maßnahmen für ein besseres Management der Meere gibt es laut Zimmermann einige. Eine Erläuterung dieser Ansätze erwartet die Zuhörer bei der „University of Fish“.

Thema: „Schlecht gemanagte Meere – Konsumverzicht ist kein Mittel gegen Überfischung“
Referent: Dr. Christopher Zimmermann, stellvertretender Leiter des Johann Heinrich von Thünen-Instituts für Ostseefischerei
Termin: Dienstag, 28. Februar 2012, 18:15 Uhr bis 20:00 Uhr
Ort: Hauptgebäude der Universität Hamburg, Hörsaal H, Edmund-Siemers-Allee 1

Die „University of Fish“ konnte in den vergangenen sechs Jahren eine breite Hörerschaft für die unterschiedlichsten Themen aus der faszinierenden Welt der Fische und Meeresfrüchte begeistern. Zu den Referenten zählen Experten aus Wissenschaft, Verbänden und der Wirtschaft. Die Veranstaltungen finden immer an der Hamburger Universität statt und sind frei zugänglich.

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