Koch des Jahres gesucht

Profi-Köche aus Deutschland, Österreich und der Schweiz können sich
freuen: Am 27. Februar 2012 startet die zweite Auflage des internationalen
Wettbewerbs Koch des Jahres in Stuttgart. Neben den Preisgeldern
in Höhe von 26.000 Euro winkt den Gewinnern die Möglichkeit,
sich einen Namen in der Branche zu machen. Der Österreicher
Sebastian Frank, Sieger der ersten Auflage, erhielt kurz nach dem Finale
seinen ersten Stern.

Jeder professionelle Koch mit Wohnsitz in den D-A-CH-Ländern kann
sich mit seinem originellen Drei-Gang-Menü für die Teilnahme am
Vorfinale seiner Wahl bewerben. Ein Wareneinsatz von maximal 16
Euro pro Person und die zeitliche Vorgabe von fünf Stunden stellen
dabei eine reizvolle Herausforderung dar. Die besten Bewerber werden
zum Vorfinale eingeladen, wo die aufstrebenden Köche gegeneinander
antreten. Der „Koch des Jahres 2011“ Sebastian Frank aus
dem Restaurant Hórvath in Berlin, erhielt kurz nach dem Sieg in Köln
seinen ersten Stern.
Der Wettbewerb Koch des Jahres zeichnet sich durch seine Transparenz
aus. Jedem Bewerber und seinem Menü wird eine Nummer zugeordnet,
so dass deren Alter, Geschlecht oder Herkunft bei der Auswahl
der Semifinalisten nicht berücksichtigt werden. So erfahren die
Juroren erst bei der Preisverleihung die Namen der Teilnehmer. Die
Fachjury, welche renommierte Spitzenköche der D-A-CH-Länder vereint,
bewertet daher ausschließlich das Gericht auf dem Teller.

Wettbewerbserfahrung unverzichtbar für Spitzenköche
Dieter Müller, Vorsitzender der Jury, ruft seine Kollegen dazu auf, ihren
Nachwuchs für den Wettbewerb zu trainieren. „Wenn ein junger
Koch eine spezifische Sensibilität nicht nur für die Produkte sondern
auch für die Wünsche des Gastes entwickelt, wenn er sich gegenüber
Mitstreitern öffnet, um von und mit ihnen zu lernen, dann erst bildet
er jene Persönlichkeit aus, die für die Entwicklung zum Spitzenkoch
unverzichtbar ist“, steht für Müller fest.

Für die zweite Auflage des gastronomischen Events kann der Besucher
mit einigen Veränderungen rechnen. „Da uns die Kreativität und
das kulinarische Niveau in Österreich überwältigt haben, wollen wir es
uns nicht nehmen lassen, auch dort ein Vorfinale zu veranstalten.
Nicht umsonst vertritt unser Sieger Sebastian Frank mit Leidenschaft
die Küche seiner Heimat“, erklärt D-A-CH-Managerin Nuria Roig. Auch
das begleitende Symposium gestalte sich nun fachlicher und vielseitiger,
um ein breiteres Publikum anzusprechen. „Wenn unsere Gäste
nachhause gehen, sollen sie nicht nur schöne Erinnerungen mitnehmen,
sondern auch das Gelernte in der eigenen Küche umsetzen können.“
Anmeldungen ab sofort unter www.kochdesjahres.de

„Koch des Jahres“ ist der angesehene Wettbewerb für Profi-Köche
aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Dessen Herausforderung
liegt darin, ein Drei-Gang-Menü für sechs Personen in nur
fünf Stunden zu kochen. Dabei darf der Wareneinsatz pro Person
nicht über 16 Euro liegen. In den Vorfinalen wählt die Fachjury
unter dem Vorsitz des Spitzenkochs Dieter Müller jeweils zwei Finalisten.

Diese acht treten zum Finale zur Anuga mit einem neuen
Menü unter denselben Bedingungen gegeneinander an, um den
Titel „Koch des Jahres” und Preisgelder in Höhe von 26.000 Euro
zu gewinnen. Ziel des Wettbewerbs mit Ursprung in Spanien ist
es, auf der Anuga 2015 das erste europäische Finale zu veranstalten.

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