Weihnachten und Silvester geht er uns wieder besonders gern ins Netz: der Räucherlachs. Bei fast keinem Brunch, auf fast keinem Büffet darf der Hingucker in leuchtendem Orange heute fehlen. Und so ist der einst edle, rare Fisch heute vielfach zur Massenware verkommen.
Angesichts dieser Vielfalt ging die FEINSCHMECKER-Redaktion der Frage nach: Welcher Räucherlachs schmeckt wirklich noch? Um darauf eine Antwort zu geben, verkostete eine Jury aus Gastronomen, Händlern, Räucherern und Redakteuren blind 40 gängige Sorten: aus dem Discounter, dem Feinkostladen oder von Online-Versendern, aus konventioneller Aquakultur und zertifizierter Biozucht aus Schottland und Irland sowie Wildfang aus dem Pazifik. Die meisten Produkten enttäuschten beim ersten Bissen: zu fett, zu salzig, zu fade, zu weich, zu fettig – so die Kritikpunkte der Jury an vielen Produkten. Aber es wurden auch Schätze gehoben.
Die jeweils besten drei aus jeder Herkunftskategorie stellt der FEINSCHMECKER im aktuellen Heft vor, dazu gibt es nützliche Tipps für den Kauf sowie Hintergrundinformation zu Aufzucht und Fang.
Die Dezember-Ausgabe des Magazins aus dem Hamburger JAHRESZEITEN VERLAG ist im Handel erhältlich.