Sänger, Schauspieler, Regisseure und neuerdings auch Günther Jauch: Viele Prominente, die nicht gerade Kochbücher schreiben, Schmuck designen oder Yoga-Videos drehen, sind nebenbei Winzer.
Doch wie gut sind die Weine hinter dem berühmten Namen wirklich? Steckt dahinter nur Selbstvermarktung oder vielmehr echte Leidenschaft für Qualität? Lohnt sich der Kauf der VIP-Weine?
DER FEINSCHMECKER hat in einer Blindverkostung alle Rot- und Weißweine von Promi-Winzern getestet, die auf dem deutschen Markt erhältlich sind – etwa der Sänger Albano Carrisi, Cliff Richard und Mick Hucknall, des Regisseurs Francis Ford Coppola, der Schauspieler Jean-Louis Trintignant und Gérard Dépardieu sowie von Moderator Günter Jauch, der Inhaber des Weinguts von Othegraven an der Mosel ist.
Die Jury hatte es dabei nicht immer leicht. „Unheilige Allianz von Dill und Gurkenwasser – ein Wein von Uschi Glas?“ mutmaßte etwa ein Juror – und hatte doch ein Erzeugnis von Schwergewicht Dépardieu im Glas. Und so überzeugte der Bonvivant aus Frankreich auch ganz und gar nicht mit seinen Weinen, Testsieger des Tastings wurde der amerikanische Kult-Regisseur und Filmproduzent Francis Ford Coppola („Der Pate“) mit seinem 2008er Director’s Cut Pinot noir aus Napa Valley, Kalifornien.
Der Bericht von der Verkostung mit der Top Five, Bezugsquellen und Preisen zu allen Weinen ist nachzulesen in der aktuellen September-Ausgabe des FEINSCHMECKER aus dem Hamburger JAHRESZEITEN VERLAG.