Anton Lanz

Steinpilze sind eine Delikatesse, sehr teuer und meistens aus Osteuropa importiert. Jedoch kann man die leckeren Steinpilze auch selber in den bayrischen Alpen sammeln – das ist aber nicht ganz ungefährlich!
Der Name „Steinpilz“ hat seinen Ursprung in der festen Konsistenz seines Fleisches und nicht wie viele vermuten, da der Pilz auf Steinen wächst oder auf steinigem Gelände vorkommt. Jedoch ist es trotzdem richtig, dass bestimmte Arten des Steinpilzes vermehrt in alpinen Regionen gedeihen.

Man unterscheidet zwischen vier Arten von Steinpilzen: Dem Fichtensteinpilz (Boletus edulis), dem Sommersteinpilz (Boletus retuculatus), dem Kiefernsteinpilz (Boletus pinophilus) und dem Schwarzhütigen Steinpilz (Boletus aestivalis, Boletus aerus). In der Alpenregion findet man vornehmlich den Sommersteinpilz, der geschmacklich am reichhaltigsten ist.

Seit vielen Jahren serviert Gourmet-Koch Anton Lanz in seinem Restaurant am Bodensee frische Sommersteinpilze, die er selber mühevoll in den Alpen gepflückt hat. Das Wissen über die delikate Pilzart und den ergiebigsten Steinpilzgebieten hat er sich über Jahrzehnte angeeignet und wird von ihm wie ein unbezahlbares Geheimnis gehütet.

„Die Stellen mit den besten Steinpilzen sind oft nur sehr schwer zugänglich und man sollte schon Bergerfahrung mitbringen. Eine geeignete Ausrüstung ist unerlässlich, sonst kann es gefährlich werden“ erläutert der passionierte Alpenfreund. Der Steinpilz darf in Deutschland zwar gesammelt und verzehrt werden, der Handel mit in Deutschland gesammelten Steinpilzen ist jedoch verboten. Auf den Märkten werden meist Importe aus Osteuropa feilgeboten. Jedoch findet man hier den Sommersteinpilz eher selten.

Steinpilz-Rezepte gibt es genügend. Chefkoch Anton Lanz verarbeitet den Steinpilz mal zu einer Rahmsuppe oder zur Beilage eines Hummergerichtes und betont: „Wichtig ist vor allem, dass der Geschmack dieses Pilzes nicht verfälscht wird. Steinpilze haben einen starken und sehr markanten Eigengeschmack“. Der Steinpilz ist saisonal zwischen Ende Juli und Anfang Oktober in der Natur zu finden.

Über das Restaurant Lanz
Spezialisiert auf Fleisch, Fisch, Krebse und Hummer hat sich das Gourmet Restaurant Lanz einen aussergewöhnlichen Ruf unter den Feinschmeckern erarbeitet. Die Speisekarte lässt die Herzen der Geniesser und der Gourmetliebhaber höher schlagen. Durch verschiedene Kochsendungen in Rundfunk und Fernsehen (u.a. die Serie „Essen wie Gott in Deutschland“ und „Köstliches Deutschland“, die im ZDF, Bayern, SWR, M3, N3 und SAT1 gesendet wurden), gelangte Anton Lanz zu überregionalem Bekanntheitsgrad. Seit mehr als 30 Jahren gehört er zu den besten Köchen Deutschlands, und hat daher viel zu dem Stellenwert beigetragen, den das Essen in der Region um den Bodensee heute einnimmt.

Weiter Informationen unter www.restaurant-lanz.de oder unter Telefon +49-8388-243.

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