So schmeckt Indien
Exotisch, würzig, scharf – Indiens Küche ist reich an Aromen und Raffinesse. Doch die indische Küche schlechthin gibt es nicht. Im Laufe der Jahrhunderte haben kulturelle und religiöse Einflüsse individuell auf jede Region gewirkt. Von Nord bis Süd sind die unterschiedlichsten Köstlichkeiten zu entdecken.
Die royale Küche Indiens
Jamavar, das Signature-Restaurant-Konzept der Leela Hotels, ist eine Hommage an die authentische royale Küche Indiens. Nach Bangalore, Goa und Mumbai setzt nun auch das Jamavar im neuen Leela Palace in Delhi diese Tradition fort. Überlieferte Rezepte aus den Küchen der Maharadschas sind die Leidenschaft der Küchenchefs: Sie interpretieren die traditionellen Speisen mit zeitgemäßen Anklängen und würzen ihre Kreationen mit Aromen aus allen Regionen Indiens – von Hyderabad über Kaschmir bis hin zu den einstigen Fürstenstaaten Awadh und Gujarat. Bei den Feinschmeckern des neuen Jamavar haben „Lobster Neeruli“ aus dem südindischen Mangalore und das würzig-marinierte Lammgericht „Lucknowi Chop“ aus Nordindien bereits kulinarischen Kultstatus erreicht.
Madame Leelas Rezepte & Ayurveda-Küche
In den Restaurants des The Leela Kovalam wird die Küche Keralas an reizvollem Ort gepflegt. Hoch oben auf einer Felsanhöhe mit grandiosem Ausblick befindet sich The Café at the Club. Hier finden Kurse statt, bei denen die Gäste die Rezepte der aus Süd-Indien stammenden Madame Leela nachkochen, Gattin des Leela-Gründers Captain Nair. Chef Vijavan lehrt sie z. B. die Zubereitung von „Chicken Pepper Fry“ mit Pfeffer und Keralas „blättrigem“ Paratha-Brot. Eine weitere Spezialität des The Leela ist die Ayurveda-Küche, die die Packages des Divya Spa im Hotel begleitet. Diese Cuisine unterstützt eine innere Reinigungskur, bei der der Körper entschlackt.
Indiens Haute Cuisine unter bayerischer Ägide
Indische Haute Cuisine, unter der Ägide des bayerischen Chefkochs Rudolf Eichele, wird im The Leela Palace Bangalore serviert. Die Landesküche im südöstlichen Bundesstaat Karnataka ist milder als im Norden, dabei aber reichhaltig an verschiedenem Gemüse, zusätzlich zu diversen Pickles und Chutneys. Diese und weitere Spezialitäten des Jamavar haben schon Wladimir Putin, Bill Gates und Bollywood-Star Shah Rukh Khan im Leela Bangalore genossen.
Spezialitäten in der Tradition der Maharanas
Das Restaurant Sheesh Mahal im The Leela Palace Udaipur in Rajasthan bietet Gourmetgenuss in malerischem Setting am Ufer des Lake Pichola. Die Speisekarte spiegelt königliche Esstraditionen der Maharanas von Udaipur wider. Zwei der traditionellen Speisen gibt es exklusiv nur im Sheesh Mahal: das delikate Lammcurry Maas Ki Kadhi und Murg Makai Ka Soweta, ein saftiges Hühnchengericht mit grünem Chili. Der Küchenchef setzt mit Kräutern, Früchten und Gemüse aus dem hauseigenen organischen Garten auf moderne Nuancierungen.
Sieben Showküchen und ein Restaurant-Catwalk
Ein Restaurant der Superlative ist das „Spectra“ im The Leela Kempinski Gurgaon nahe Delhi. Das für 10 Millionen US$ eingerichtete Restaurant verfügt auf 1.500 m² über sieben Showküchen, in denen rund um die Uhr Köstlichkeiten aus Indien, China, Europa, Thailand, Malaysia, Singapur und Japan zubereitet werden, ergänzt durch einen Charcoal Grill und eine Rotîsserie. Zwischen den offenen Küchen und Tresen bewegen sich die Gäste wie auf einem Catwalk durch das Restaurant, um sich von den Düften und Farben verzaubern zu lassen.
Reservierung & Information:
Internet: www.theleela.com