Neues Magazin zur Gastrosophie geht online
Erdknolle oder Edelpilz, der Name allein verrät es nicht. Erst der zweite Blick, die sinnliche Erfahrung macht die Unterscheidung greifbar. Diesem genaueren Betrachten der Dinge, die wir essen, ist „Tartuffel“ verpflichtet. Der Sinneswahrnehmung beim Herstellen und Zubereiten, Konsumieren und Kommunizieren von Lebensmitteln wieder mehr Gewicht und Bedeutung zu verleihen, ist das Anliegen des neuen „Magazin für Gastrosophie“, das heute unter www.tartuffel.de online geht.
Verantwortlich für die Neuerscheinung sind der Publizist und Blogger Dr. Nikolai Wojtko sowie die Kölner Agentur Digitale Zeiten, Kommunikation */ Internet. Unterstützung in Form von Rat und Tat erfährt „Tartuffel“ durch den ersten Patron éditorial des Magazins, Sternekoch Dieter Müller. Weitere Patrons éditorials zur Förderung von „Tartuffel“ sollen folgen. „Ein Patron éditorial ist kein simpler Sponsor des Magazins, er soll Tartuffel inhaltlich mitprägen, unsere gastrosophische Mission auch persönlich unterstützen“, erläutert Herausgeber Nikolai Wojtko die Zielsetzung.
Magazin und offene Plattform
„Tartuffel“ ist kein Kochmagazin und schreibt keine Restaurant-Kritiken. Das Magazin ist der publizistische Ort für gastrosophische Beiträge zu Kulinaristik, Kultur und Zeitgeschehen. Sortiert nach den Rubriken „Phänomene“, „Charaktere“ und „Bücher“ sinniert „Tartuffel“ über Akteure und Ereignisse, die unsere Wahrnehmung vom Essen und seiner kulturellen Bedeutung thematisieren. Unter „Zutaten“ und „Köpfen“ versammelt es die Dinge und Menschen, die den gastrosophischen Blick auf die Welt schärfen.
„Tartuffel“ versteht sich als Magazin für anspruchsvolle Genießer, für Feinschmecker wie Feingeister und will sich als publizistische Plattform für die Akteure der gastrosophischen Szene öffnen: für Köche und Kritiker, Autoren und Winzer, Gastronomen und Hoteliers.