Das Beste für die tierischen Hausgenossen: Tiere tun uns Menschen gut. Studien zeigen, dass Tierbesitzer zufriedener und fitter sind als Menschen ohne Haustier. Da ist es nur fair, wenn wir unsere vierbeinigen und gefiederten Freunde gut behandeln und ein wenig verwöhnen. Leider machen Halter dabei vieles falsch, auch wenn sie es nur gut meinen. Mehr als schickes Spielzeug oder Zubehör brauchen Tiere nämlich gesunde Ernährung, viel Bewegung, Beachtung und die richtige Pflege. Das neue ÖKO-TEST Kompakt Haustiere – Tierisch gut gibt Tipps, wie man die Lieblinge artgerecht hält, wie sie gut erzogen und ernährt werden, aber auch wie sich Krankheiten erkennen und behandeln lassen.
Die Tests
• TEST Premiumfutter für Hunde und Katzen: Im Handel gibt es spezielle Festmenüs. ÖKO-TEST wollte wissen, ob sich diese wirklich nach den Bedürfnissen von Hund und Katze richten, oder ob mit den Gerichten vielmehr der Mensch bedient wird, der dem Haustier einmal etwas Besonderes servieren will.
• TEST Spezialfutter für dicke Hunde: Übergewicht ist längst nicht nur ein menschliches Problem. Oftmals sind auch Hunde überfüttert. ÖKO-TEST hat Light- und Diätfutter untersuchen lassen und in fast allen Marken Gen-Technik gefunden.
• TEST Katzenstreu: Katzen sind reinliche Tiere, eine gute Streu für die Katzentoilette ist daher wichtig. ÖKO-TEST hat Produkte aus unterschiedlichen Materialien ins Labor geschickt. Geprüft wurde dabei nicht nur, ob diese bedenkliche Inhaltsstoffe enthalten, das Katzenstreu wurde zudem einer umfangreichen Praxisprüfung unterzogen.
• TEST Hunde- und Katzenflohmittel: Wenn Hund oder Katze Flöhe haben, muss der Halter Abhilfe schaffen. Viele wirksame Mittel enthalten Nervengifte. Sanfte Alternativen sind zwar weniger effizient – aber einen Versuch wert.
• TEST Tierversicherungen: Krankheitsschutz gibt es auch für Haustiere. Doch die Policen sind kompliziert und oft im Ergebnis mager. Die Haftpflichtversicherung für Hunde ist dagegen wichtig; der Schutz ist bezahlbar und sehr gut.
Außerdem
• Wer ist hier der Chef? Egal, ob Hunde oder Katzen: Tierbesitzer dürfen sich von ihren Vierbeinern nicht auf der Nase herumtanzen lassen. Denn sonst gewöhnen sie sich Unarten an, denen man irgendwann nicht mehr Herr wird. Mit der Erziehung kann man deshalb nicht früh genug beginnen.
• Impfen – so häufig wie nötig: Infektionskrankheiten wie Hundestaupe, Katzenschnupfen und Kaninchenseuche sind lebensbedrohlich. Tierärzte empfehlen daher dringend, die Haustiere so früh wie möglich zu impfen. Lesen Sie, welche Grundimmunisierung in den ersten beiden Lebensjahren erforderlich ist.
• Fragen über Fragen: Lässt sich was machen, wenn der Vermieter keinen Hund erlauben will? Darf eine Gemeinde einen generellen Leinenzwang verordnen? Gibt es Vorschriften für den Transport von Tieren im Auto? Auf diese und andere Fragen hat ÖKO-TEST die Antworten gefunden.