Westjütlands renaturierte Flüsse um die Varde Å erlauben Lachsfänge von bis zu 20 Kilogramm
Dänemark ist wieder Lachs-Land. Nach den umfassenden Renaturierungen der vergangenen Jahre ist der vor rund einhundert Jahren aus den heimischen Gewässern verschwundene Wildlachs jetzt in zahlreiche Flüsse und Bäche Westjütlands zurückgekehrt.
Bereits im April letzten Jahres gingen am Fluss Varde Å unweit der Hafenstadt Esbjerg silber-glänzende Lachse mit einem Gewicht zwischen 18 und 20,4 Kilogramm an den Haken von Sportanglern. Im April bissen bereits Lachse von 14 und 18 Kilogramm. Damit gewinnt der Westen des Königreichs zunehmend Beliebtheit nicht nur bei heimischen Anglern – Lachsfans kommen inzwischen auch aus Norwegen, den Niederlanden, ja sogar aus Italien.
Die Lachssaison an der Varde Å begann bereits am 1. April. In August und September fängt man kleinere, dafür mehr Wildlachs im heute wieder frei fließenden Gewässer. Eine Jahreskarte für Angelrechte an 135 Kilometern von Varde Å sowie den nahen Bächen Ansager Å, Linding Å und Holme Å kostet 1.325 dänische Kronen (ca. 178 Euro). Eine Tageskarte, die ebenfalls zum Lachsfang berechtigt, ist bereits für 200 dänische Kronen (ca. 27 Euro) erhältlich.
Mehr Informationen dazu in deutscher Sprache beim lokalen Sportanglerverein Varde Sportsfiskerforening auf http://www.varde-sportsfiskerforening.dk/ . Weitere Informationen: VisitWestdenmark, Otto Frellos Plads 1, DK-6800 Varde, Tel. +45 7522 3222, http://www.visitwestdenmark.com/