Orlando die 50-Millionen-Marke

In simultanen Pressekonferenzen an beiden Küsten der USA wurde der Besucherrekord der Stadt Orlando von 51.455 Millionen Besuchern im Jahr 2010 veröffentlicht. Während die Bürgermeister von Orange County, Mayor Teresa Jacobs, und der City of Orlando, Mayor Buddy Dyer, in Orlando/Florida vor die Presse traten, gab der Präsident und Geschäftsführer von Visit Orlando, Gary Sain, zeitgleich in San Francisco/Kalifornien bekannt, dass Orlandos Besucherzahlen um eine zweistellige Prozentzahl von 10,5% gegenüber 46,6 Millionen im Jahr 2009 angestiegen sind. Aus dem Inland wurden letztes Jahr 47,78 Millionen Besucher gezählt; das entspricht einem Zuwachs von 10,3% gegenüber 2009. Die Zahl der Reisenden aus dem Ausland stieg gegenüber dem Vorjahr um 12,6% auf 3,675 Millionen.

Mit diesem Rekordergebnis ist Orlando die erste amerikanische Destination mit mehr als 50 Millionen Besuchern und bleibt weiterhin das am meisten besuchte Reiseziel der USA.

“Trotz der schwierigen Wirtschaftslage hat die Tourismus- und Kongressindustrie in Orlando weiterhin in neue Hotels und Attraktionen investiert. Unterdessen hat Visit Orlando aggressive globale Vermarktungskampagnen durchgeführt, um aufzuzeigen, dass Besucher in Orlando Angebote finden, die es nirgendwo sonst gibt – weltberühmte Attraktionen, ein gutes Preis-Leistungsverhältnis und Erlebnisse, die man nie wieder vergisst,” sagte Gary Sain, Präsident und Geschäftsführer von Visit Orlando, vor der Weltpresse bei der jährlichen Internationalen Pow Wow Konferenz, die von der U.S. Travel Association organisiert wird. “Die Tatsache, dass Orlando 2010 nicht nur den größten Besucherrekord in der Geschichte Orlandos, sondern jeder anderen U.S. Destination aufgestellt hat, zeigt, dass sich unsere aggressiven Strategien im Freizeit- und Kongresswesen ausgezahlt haben und unsere Botschaft bei den Reisenden angekommen ist.”

“Die gewaltigen Anstrengungen unserer Tourismusindustrie haben dazu beigetragen, dass unsere Stadt den jüngsten wirtschaftlichen Belastungen standgehalten hat. Dies ist ein positives Zeichen für unsere Region und ihre Einwohner, denn Reise und Tourismus bestimmen Orlandos Wirtschaft,” so die Bürgermeisterin von Orange County, Mayor Teresa Jacobs. “Die Tourismusindustrie bringt rund 400.000 Jobs nach Orlando, wodurch Einkünfte in Höhe von $13,6 Milliarden generiert werden. Von dieser freudigen Nachricht profitieren deshalb sowohl unsere Einwohner als auch unsere Stadt.”

“Die Reise- und Tourismusbranche ist mit Abstand unser wichtigster wirtschaftlicher Motor. Sie gibt vieles an unsere Gemeinde zurück, indem sie Kunst-, Bildungs- sowie Gemeindeorganisationen unterstützt,” sagte der Bürgermeister der City of Orlando, Mayor Buddy Dyer. “Diese Zahlen sind enorm. Wir brauchen die Reise- und Tourismuswirtschaft als Vorreiter, damit sich unsere Region weiter erholt. Die heutige Nachricht ist wundervoll, und ich bin sehr stolz auf den Erfolg unserer Reise- und Tourismuspartner.”

Weitere Besucherinformationen:

Die Besucherzahlen aus Kanada, Orlandos wichtigstem internationalen Markt, stiegen 2010 um 11% auf 960.000 im Vergleich zu 865.000 im Jahr 2009.
Die Gesamtzahl der Übernachtungen von Besuchern aus dem Inland stieg 2010 um 10,7% auf 30,5 Millionen.
Die Übernachtungszahl von Kongressbesuchern und Tagungsgruppen stieg 2010 um 1,4% auf 3,24 Millionen.
Die Hotelauslastung stieg 2010 um 6,3%.

Um 2010 Besucher zu gewinnen, hatte Visit Orlando in seinen Zielmärkten wie USA, Kanada, Großbritannien, Brasilien und Deutschland neue Marketing-Kampagnen mit dem Slogan “Orlando Makes Me Smile” (Orlando bringt mich zum Lächeln) eingeführt. Eine neue Marketingstrategie für den Tagungs- und Kongressbereich positionierte Orlando als Destination, “Where Inspiration Meets” (wo sich die Inspiration trifft). Zudem hat Visit Orlando die Angebote der Destination Tausenden Reiseveranstaltern und Tourismusfachleuten bei zahlreichen wichtigen Messen der Reiseindustrie in Nordamerika, Europa, Südamerika und Asien vorgestellt und sich für zusätzliche Flugverbindungen aus dem Inland sowie aus Mittel- und Südamerika nach Orlando eingesetzt.

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