Kaffee und Kuchen, Plätzchen und Tee – die Verpflegung bei Meetings oder Konferenzen ist meist eher eintönig. Für Abwechslung sorgen jetzt die neuen Kaffeepausen im The Ritz-Carlton, Berlin. Unterteilt in die sechs Themen ‚Berliner Mauer‘, ‚Kunst‘, ‚Fashion‘, ‚Paris‘, ‚Moskau‘ und ‚Kreuzberg‘ werden charakteristische Bereiche der Stadt auf kreative Art und Weise kulinarisch aufgegriffen. So können die Gäste die Besonderheiten Berlins im wahrsten Sinne des Wortes „erschmecken“ – und trotz knapp bemessener Zeitplanung während der Tagung einen Stadtrundgang der etwas anderen Form erleben.
Die Idee zu diesen ungewöhnlichen Kaffeepausen stammt von Küchenchef Jörgen Sodemann persönlich: „Wir wollen unseren Gästen die Gelegenheit geben, Berlin als multikulturelle Metropole auch kulinarisch zu entdecken“, erklärt Sodemann das Konzept. „Sie tagen hier bei uns im Hotel, haben nicht viel Zeit, die Stadt kennenzulernen – da nutzen wir einfach die traditionellen Konferenzpausen für ein Berlin-Erlebnis: Mit unseren neuen Kaffeepausen erleben sie ein Stück Hauptstadt nicht nur mit dem Auge, sondern auch mit dem Gaumen.“
Berlin auf einen Biss: Vom Szene-Kiez bis zur Modemetropole
Jedes der sechs Arrangements verwandelt den Veranstaltungsbereich des Hotels in ein Stück Berlin – markant und thematisch individuell interpretiert. „Sowohl der Raum als auch die Speisen selbst werden einbezogen. So entsteht ein stimmiges Gesamtkonzept, das sich von den üblichen Konferenz-Gebäck-Angeboten abhebt“, sagt Sodemann. Wer beispielsweise das Arrangement ‚Berliner Mauer‘ bucht, bekommt hiesige Spezialitäten wie Bouletten, Currywurst, Räucheraal mit roter Beete und als Dessert geeiste „Berliner Luft“ sowie Berliner Weiße-Shots via Flying Buffet vom Servicepersonal in historischen FDJ-Uniformen serviert. Ein absolutes Highlight bildet die Kulisse: Nachmodellierte Mauerstücke bilden ein besonderes Buffet – schließlich befindet sich das Hotel am Potsdamer Platz und damit direkt an dem ehemaligen Grenzstreifen.
Berlin ist ein Mekka für Kunstliebhaber und dies wird in dem Thema ‚Kunst‘ aufgegriffen: Als „essbaren“ Verweis auf die lebendige Museen- und Galerienlandschaft der Stadt werden hier Zander auf Erbsencrème, Schwarzwurstsalat, Schmalzbrötchen mit Spreewaldgurken, Mohnauflauf mit Vanillesauce und Schwarzbrot mit Preiselbeercrème im wahrsten Sinne des Wortes zu Kunstgenuss. Neben den „Kunstwerken“ aus der Hotelküche werden die farbenfrohen Berlin-Bilder der Künstlerin Sabine Welz präsentiert. Mit dem einzigartigen Bildkonzept von ART-DOMINO® legt Sabine Welz den Fokus auf stilisierte Stadtwahrzeichen und Sehenswürdigkeiten ihrer Heimatstadt Berlin. Jedes einzelne Bild im Format eines Dominosteins ist ein Unikat im Neo-Pop-Art-Stil. Der Clou: Gäste haben die Möglichkeit, diese sofort im The Ritz-Carlton, Berlin käuflich zu erwerben. Als „Art to go“ können sie sich so ein
„Stück Berlin“ mit nach Hause nehmen.
München hat seine Schickeria, Hamburg seine Kaufleute und Berlin hat Kreuzberg: Straßenfeste, Hausbesetzer, Moscheen und internationale Cafés geben dem Multikulti-Bezirk sein Gesicht. Er steht für die vielfältigen Kulturen und Geschmacksrichtungen der pulsierenden Metropole an der Spree. Das Arrangement ‚Kreuzberg‘ spiegelt genau dieses einzigartige Flair wider. Eingerahmt von Szenenfotos, Dekorationselementen von diversen Flohmärkten aus dem lebhaften Stadtteil und typischen U-Bahn-Schildern reicht die kulinarische Reise durch den Kiez von Sushi über Lammfilet mit Kichererbsen bis zu Süßkartoffelcrème, Currywurst und Bohneneintopf. Den süßen Abschluss bilden Baklava, Piña Colada-Mousse, Caipirinha-Shots oder das Dessert „Armer Ritter“.
Eine weitere Berliner Besonderheit ist die Mode, das beweist nicht nur die Unesco-Auszeichnung „Stadt des Designs“. Neben den vielen Flagship-Stores namhafter Labels, die die Modehauptstadt längst für sich entdeckt haben, gibt es in Berlin unzählige kreative Designer. Die ESMOD Berlin, Private Internationale Kunsthochschule für Mode mit Sitz in Kreuzberg, bietet darüber hinaus eine ganzheitliche Ausbildung zum Modedesigner und Modellmacher an. Als Kulisse für die Tagungsteilnehmer präsentieren ESMOD Studenten bei der Kaffeepause „Fashion“ hier eindrucksvoll ihre aufwendig gearbeiteten Entwürfe. Das Buffet bildet einen Catwalk auf dem die Köstlichkeiten wie Salat Niçoise, Thunfish-Sashimi, Gazpacho, Fruchtspieße, Champagner-Beerensüppchen und Passionsfrucht-Mousse „defilieren“. Diese Kaffeepause gibt Gästen damit einen „geschmackvollen“ Eindruck von der Trendschmiede Berlin und dem aufstrebenden Design-Standort.
Mit französischen Klassikern wie Gänseleber, Quiche Lorraine, Vichyssoise, gratiniertem Ziegenkäse und Profiteroles sowie Macaron und Schokoladen-Tarte bildet die Kaffeepause ‚Paris‘ eine Hommage an die Brasserie Desbrosses, dem französischen Restaurant des Grandhotels. Serviert wird auf eleganten schwarzen Etagèren, verziert mit einem Eiffelturm aus Schokolade – ganz „à la française“.
Seit 1991 besteht zwischen Berlin und Moskau eine offizielle Städtepartnerschaft. Die Verbindung beider Hauptstädte hat eine große kulturelle Tradition und die Kaffeepause ‚Moskau‘ greift diese langjährige Beziehung thematisch auf. Das Arrangement begrüßt Gäste mit russischer Folklore, Kaviardosen und roten Sternen als Dekoration. Kunstschnee sorgt für winterliches Flair. Mit Kaviar, Piroggen, Blini, Borschtsch und Zupfkuchen wird der kulinarischen Charakteristik Russlands Rechnung getragen.
Bei sechs Fingerfood-Spezialitäten für jeden Teilnehmer beträgt der Preis 24 Euro pro teilnehmender Person; zwölf kleine Leckerbissen kosten 34 Euro. Buchbar sind die thematischen Kaffeepausen ab sofort für Gruppen ab 25 Personen.