Georg Hiebl (NÖ) siegt von Hans-Gerhard Fink (D) und Oswald
Weidenauer (NÖ)
Hochkarätiges Treffen der
Meisterdestillateure in Bad Ischl: Aus ganz Österreich, aus
Deutschland, der Schweiz, Italien, Ungarn, den Niederlanden, der
Slowakei reisten die Destillateure ins Kaiserstädtchen an der Traun
und erwarteten mit Spannung die Ergebnisse der Edelbrandmeisterschaft
Destillata 2001. Gesamtsieger und damit „Edelbrenner des Jahres 2011
– Gold“ wurde der Niederösterreicher Georg Hiebl, der sich damit zum
zweiten Mal nach 2006 gegen die starke internationale Konkurrenz
durchsetzen konnte. .
Die Silbermedaille holte sich Hans-Gerhard Fink von der Gutsbrennerei
Aglishardt in Nellingen auf der Schwäbischen Alb und verhinderte
damit einen niederösterreichischen Doppelsieg, denn Bronze ging an
Oswald Weidenauer aus Kottes im Waldviertel.
Insgesamt beteiligten sich 171 Betriebe aus 12 Nationen an der
heurigen Edelbrand-Meisterschaft Destillata. Destillerien aus
Österreich, Deutschland, Italien, Ungarn, der Schweiz, Griechenland,
Luxemburg, der Slowakei, Serbien, den Niederlanden, Argentinien und
Namibia stellten mehr als 1500 Produkte der verdeckten Verkostung
durch die Destillata-Fachjury. Entsprechend groß war damit auch der
Konkurrenzdruck an der Spitze.
Elitekreis europäischer Spitzendestillerien
47 Destillerien aus Deutschland beteiligten sich an der Destillata
Edelbrandmeisterschaft 2011 und konnten insgesamt 311 der begehrten
Medaillen erzielen. Neben Silbermedaillen-Gewinner Hans-Gerhard Fink
konnten sich drei weitere deutsche Destillateure im „Kreis der
Auserwählten Destillerien“ (Teilnehmer mit der höchsten Punktezahl in
der Gesamtwertung) platzieren.
Der Kaiserstühler Fridolin Baumgartner aus Vogtsburg schaffte den
Sprung unter die Top-Elf des heurigen Wettbewerbs ebenso wie Gerhard
Liebl aus Bad Kötzting im Bayerischen Wald und Christoph Keller von
der Brennerei Stählemühle im Oberen Hegau.