Waffeleisen gibt es in verschiedensten Ausführungen – genauso unterschiedlich sind auch die Backergebnisse, die man mit ihnen erzielt. Ein „gutes“ Waffeleisen gibt es schon ab 25 Euro – wer es ausgefallener mag, kann aber bis zu 330 Euro ausgeben. 18 Waffelautomaten nahm die Stiftung Warentest unter die Lupe – die Spanne reicht von „gut“ bis „ausreichend“. Die Ergebnisse sind in der Januar-Ausgabe der Zeitschrift test veröffentlicht.
Wie man seine Waffeln am liebsten mag – dünn und rund oder eher eckig und dick – ist natürlich wichtig für die Kaufentscheidung.
Grundsätzlich aber gilt für alle Waffeleisen: Es sollte möglichst gut und schnell backen, das Eisen darf außen nicht zu heiß werden und auch der Stromverbrauch sollte nicht zu hoch sein. Bei den Geräten für runde Waffeln schnitt das Cloer 1621 am besten ab. Es ist mit 25 Euro auch sehr günstig. Bei eckigen Waffeln siegte das Gerät Cloer 1445 für 50 Euro. Dass ein hoher Preis nicht automatisch Qualität garantiert, zeigt das KitchenAid: Es ist mit 330 Euro sehr teuer und erhielt insgesamt nur ein „befriedigend“.
Für besonders Eilige ist ein Doppelwaffeleisen sinnvoll, es backt gleich zwei Waffeln auf einmal. Hier ist das Unold 48241 für 37 Euro zu empfehlen. Schneller ist das Cloer 1329, mit 55 Euro aber auch teurer. Auch vier Kombigeräte, die zusätzlich zur Backfunktion noch Platten zum Sandwichtoasten und Kontaktgrillen bieten, wurden getestet. Sie konnten allerdings insgesamt wenig überzeugen.
Der ausführliche Test Waffeleisen ist in der Januar-Ausgabe der Zeitschrift test und online unter www.test.de veröffentlicht.