Die spannende Winteredition des Falstaff

Nach dem erfolgreichen Start von Falstaff erscheint die zweite Ausgabe am 24. November 2010. Ab 2011 gibt es Falstaff sechs Mal jährlich. Hier die Top-Themen der aktuellen Ausgabe

Pfalz: triumphiert erfolgreich
Beim Deutschen Spätburgunderpreis 2010 räumte das Anbaugebiet Pfalz ab. Den Gesamtsieg sicherte sich ein Newcomer: Das Weingut Krebs in Freinsheim. Und auch die Plätze drei und vier gingen an die Region. Insgesamt 270 Weine der Jahrgänge 2007 und 2008 waren eingereicht worden. Die Jury hatte die Qual der Wahl. Falstaff stellt die besten Spätburgunder vor.

Bordelais: Adel verpflichtet
Ein deutscher Graf baut im Bordelais Wein an. Auf dem Saint-Émilion-Gut Canon La Gaffelière. Mit Erfolg: Seit knapp eineinhalb Jahren ist Stephan Graf von Neipperg Vizepräsident der „Union de Grand Crus de Bordeaux“, dem Zusammenschluss der führenden Weingüter von Bordeaux. Falstaff berichtet was passiert, wenn 800 Jahre deutsche Adelsgeschichte auf 2000 Jahre französische Weinbautradition treffen.

Alpen: kulinarisch oben
Von wegen Bratwurst, Bier und Hüttenzauber – auch Gourmets unter den Wintersportlern kommen in Österreich, Italien, Frankreich und der Schweiz auf ihre Kosten. Aber wie kamen Spitzengastronomen wie Hartly Mathis und Ernesto Costa eigentlich in die Alpen? Falstaff reist mit seinen Lesern in die 60er Jahre des vergangenen Jahrhunderts und erzählt die spannende Geschichte der Kulinarik im Schnee.

Berlin: kocht illegal
Ein Restaurant, das keins ist; ein Koch ohne Konzession und Gäste, die nicht zahlen. Wo es das gibt? In Berlin. Sogenannte „Guerilla Küchen“, in denen Profi- und Amateurköche illegal mehrere Gänge kredenzen, sind in der Hauptstadt fester Bestandteil der Gastronomie-Szene. Keine Vorbilder und keine Lehrmeister lautet das Credo. Die Gäste sind begeistert: Ihre Zahl soll mittlerweile in die Zehntausende gehen. Falstaff war vor Ort und hat vorgekostet.

Piemont: weiblich dominiert
Winzerhandwerk ist Männersache! Stimmt längst nicht mehr. Im italienischen Alba, Heimat von Barbaresco und Barolo, haben die Frauen die Regie übernommen. Die Generation der Töchter und Enkelinnen hat den Winzerberuf in der Regel von der Pike auf gelernt und führt die Arbeit ihrer Väter und Großväter fort. So auch die Schwestern Gaia und Rossana Gaja, aufgewachsen auf einem der berühmtesten Weingüter der Welt. Ihr Vater Angelo ist Perfektionist – was es nicht leichter macht, in seine Fußstapfen zu treten. Aber die beiden jungen Frauen halten sich einfach an die „Gaja-Methode“: Alles noch besser machen. Die Falstaff-Autoren portraitieren zehn Frauen, die selbstbewusst die Spitzenbetriebe des Piemont führen.

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