Dass es günstiger ist, eine Flasche Wein direkt
beim Winzer zu kaufen und auf dem Sofa zu genießen, ist keine
Überraschung. Und dass Restaurants unterschiedlich kalkulieren, hat
man längst geahnt. Aber wie unterschiedlich doch der Preis eines
Weines in verschiedenen deutschen Restaurants berechnet wird, hat
jetzt DER FEINSCHMECKER recherchiert – und ein erstaunliches Ranking
zutage gefördert.
Am Beispiel des 2008er Grauburgunder Kabinett „Oktav“ vom
badischen Weingut Dr. Heger ergab sich eine Bandbreite von 20 bis
37,50 Euro. Das bedeutet einen satten Aufschlag von gut 300 Prozent,
wenn man bedenkt man, dass der Wein ab Gut 9,30 kostet.
Das Ranking – samt Preisen in zehn deutschen Restaurants – ist
nachzulesen im aktuellen DER FEINSCHMECKER (Heft 12-2010), der im Handel erhältlich ist.