Der CHEF-SACHE Nachwuchspreis 2010: 9 Gewinner, 3 strahlende Erstplatzierte und unzählige Preise
Bevor sich am Sonntag Nachmittag die ersten Spitzenköche auf der CHEF-SACHE-Bühne im E-Werk präsentierten, zeigte der Nachwuchs in der Küche des gegenüber liegenden „Studio 478“ sein Können.
Die Meinung der Jury zu den neun Auszubildenden, die sich aus zahlreichen Bewerbern für die Endrunde qualifiziert hatten, war einhellig: Alle jungen Köche brachten großes Talent mit und überzeugten mit Geschick und Präzision. Die Preisrichter, die bereits beim Wettbewerb 2009 mitgewirkt hatten, sprachen zudem von einer immensen Steigerung gegenüber dem Vorjahr. Thomas Ruhl: „Ich bin auch dieses Jahr wieder überwältigt von dem Ideenreichtum der nächsten Generation und bewundere, mit wie viel Mut sich der Nachwuchs den Profis und der Presse zeigt.“ Dementsprechend schwer fiel es der Jury nach der Verkostung der zubereiteten Gerichte eine Entscheidung zu treffen. In der Bauknecht-Kategorie „Regionale Küche“ konnte sich schließlich Friedolin Janke durchsetzen. Er sammelte bereits im Vorjahr erste Erfahrungen beim Nachwuchspreis und setzte sich mit seinem Haveländer Apfelschwein souverän an die Spitze.
In der Gruppe „Seafood“ von Deutsche See überzeugte Vincent Stößel mit seiner außergewöhnlichen Kombination aus Dreierlei vom Red King und Löwenzahn.
Den ersten Platz im Bereich Port Culinaire zum Thema „Avantgarde“ konnte Alexander Neuberth für sich beanspruchen. Der Auszubildende zog mit seinem karamellisierten Medaillon von der Lachsforelle an seinen beiden Mitbewerbern vorbei.
Zur Siegerehrung am Abend durften die neun Finalisten dann selbst auf die Bretter der großen CHEF-SACHE-Bühne. Zusätzlich zu den Preisen für die Erstplatzierten, wie den Messerblock, komplett bestückt mit den Lieblingsmessern vieler Gourmetköche, Chroma type 301, gab es viele weitere hochkarätige Gewinne von Seiten der Ausrichter. Der Sieger in der Kategorie „Regionale Küche“ konnte sich über einen Gutschein in Höhe von 1.500 Euro von Bauknecht freuen. Für die Teilnehmer in der Kategorie „Seafood“ und „Avantgarde“ gab es Seminargutscheine und der Erstplatzierte in der Port Culinaire-Kategorie darf sich zudem über eine Reise zum St. Moritz Gourmet Festival im nächsten Jahr freuen.
Lesen Sie bald in der Port Culinaire No. 16 mehr über die Gewinner und ihre Siegergerichte.