Speisen des Ramadan

Speisen des Ramadan

Desserts
Der Ramadan wird mit Süßspeisen in Verbindung gebracht, viele Konditoreien und Privatküchen erschaffen neue Variationen ihrer Desserts, zum Beispiel die Baklava, aus Blätterteig gefüllt mit Nüssen, Sahne oder Ricotta. Auch beliebt sind Basboosa mit Semolina-Kuchen, Kanofa aus gestreutem Teig, auch mit Nüssen und Sahne gefüllt, sowie Qatayif, pfannkuchenähnlicher Teig, der mit Nüssen gefüllt und frittiert wird.

Einer der interessantesten Anblicke im Ramadan ist, dem Kanofa-Bäcker zuzuschauen wie er den Teig in einem großen, offenen Ofen im Kreis wirbelt und so das Kanofa aus haarfeinen Knusperfasern backt.

Hauptgänge
Die wichtigsten Speisen auf einem Ramadan-Tisch sind ein Bohneneintopf, mit Olivenöl abgeschmeckt und mit Zwiebeln und Tomaten garniert, sowie eine beliebige Suppe. Man bricht das Fasten üblicherweise mit der Suppe, da sie ja den ganzen Tag nichts gegessen haben und die Mahlzeit deshalb mit etwas leichtem anfangen. Auch gemsichte Trockenfrüchte, zum Beispiel Rosinen, getrocknete Pflaumen und Aprikosen in Sirup, sind im Ramadan beliebt.

Ramadan-Getränke
Süßer Karkadey (Hibiskustee), Erq Sous (Lakritzgetränk), Humous (Kichererbsendrink), Minztee, Kamar el Din (Saft aus getrockneten Aprikosen), Kharoub (aus Johannisbrot) und Tamr Hindi (aus Tamarinde) sind die wichtigsten Getränke des Ramadan und werden in den meisten Hotels und Cafés angeboten. Sie alle sind Durstlöscher mit extrem hohem Vitamingehalt.

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