Steigende Absatzzahlen – Der Rosé aus der Champagne ist nur ein Verschnitt
Roséwein wird von immer mehr Weinkennern geschätzt, denn er
ist leicht zu trinken und passt zu jeder Küche. In Frankreich wird er bereits häufiger gekauft
als Weißwein, jede fünfte dort geleerte Flasche war 2008/2009 ein Rosé. Auch in
Deutschland steigerte sich der Absatz um 7,5 Prozent. Insgesamt werden weltweit jährlich
mehr als 21 Millionen Hektoliter produziert. Das berichtet BEEF!, das Food- und Lifestyle-
Magazin für Männer, in der aktuellen Ausgabe 3/2010. Frankreich zählt
zu den größten Produzenten von Roséwein. Allerdings gibt es im Herstellungsverfahren
bedeutende regionale Unterschiede: In der Champagne ist der Verschnitt von roten und
weißen Trauben erlaubt, dieser Rosé ist also ein Mixgetränk. In allen anderen Ländern der
EU ist der Verschnitt untersagt, hier werden die Roséweine im traditionellen Verfahren aus
roten oder blauen Trauben gekeltert.