Kräutertrend

Das Comeback der Kräuter

Tütensuppen und getrocknete Kräuter hatten das frische Grün fast
schon aus den Supermarktregalen verdrängt. Heute quellen Gemüseabteilungen
wieder vor Chili, Zitronenmelisse und Salbei über. Es liegt im
Trend, frische Kräuter und Gewürze in den Kochtopf zu streuen, um Speisen
zu verfeinern. Zudem erinnern sich immer mehr Menschen an die
Heilkraft der Gewächse. Die kleinen Pflänzchen helfen unter anderem gegen
Magenkrämpfe, Migräne und Stress. Die Gesundheitsexperten der
Central Krankenversicherung erklären unter www.central.de/rundumgesund,
welche Kräuter bestimmte Beschwerden lindern. Zudem geben
sie Tipps, wie Kräutertöpfe zum dekorativen Hingucker in der Wohnung
werden, anstatt „wie Kraut und Rüben“ auszusehen.

Viele Menschen kaufen frische Kräuter ein oder pflanzen sie an – und schätzen
den Geschmack der Blätter und Blüten im Essen. Eine Studie des Marktforschungsinstituts
GfK belegt, dass 74 Prozent der Deutschen beim Kochen überwiegend
frische Zutaten verwenden. Kräuter geben aber nicht nur Speisen einen
zusätzlichen Pfiff. Sie lindern auch als Teeaufguss, Zusatz in Bädern und als
Kompressen manche Leiden. Die Experten der Central Krankenversicherung zeigen,
welche Kräuter bei häufigen Beschwerden helfen.

Basilikum beruhigt: Die grünen Blätter des Basilikums eignen sich für mediterrane
Gerichte, Salate oder auch aufgebrüht als Tee. Sie beruhigen die Nerven,
lindern Migräne und Magen-Darm-Beschwerden.

Petersilie belebt: Ein Tee aus Petersiliensamen oder -wurzeln vertreibt Frühjahrsmüdigkeit
und hilft gegen Menstruationsbeschwerden.

Thymian hilft gegen Husten: Als Tee aufgegossen, hat Thymian einen schleimlösenden
Effekt und kann Atemwegserkrankungen lindern. Ein Dampfbad mit
den Kräutern desinfiziert die Atemwege und sorgt für reine Haut.

Zitronenmelisse macht müde: Abends als Tee zubereitet, hilft Melisse beim
Einschlafen. Wer den Tee als Kompresse verwendet, hat ein Hausmittel gegen
Insektenstiche und Blutergüsse.

Kräutertöpfe: Praktisch und schick
Kräuter waren schon im Mittelalter beliebt, denn moderne Medikamente gab es
damals noch nicht. Wessen undekorative Kräutertöpfe aber unfreiwillig mitteralterlichen
Charme verbreiten, der kann nach folgender Anleitung moderne Gefäße
für seine Wohnung basteln. Die Materialien für einen schicken Behälter müssen
nicht teuer sein. Eine Konservendose, Farbe und Spraylack reichen als Grundlage
für einen ansehnlichen Topf.
Basteltipp: Aus Alt wird Neu
Am besten eignen sich unbeschädigte und rostfreie Konservendosen. Als erstes
die Büchse reinigen, dann mit Küchenstahlwolle anrauen. Auf die trockene Oberfläche
eine deckende Metallschutzgrundierung auftragen und trocknen lassen.
Anschließend kann der Topf mit Acryllack gefärbt werden. Entweder kann dazu
ein Pinsel verwendet oder mit Spraylack gearbeitet werden. Wer möchte, befestigt
mit Heißkleber oder speziellem Klebstoff für Schmuck noch ein paar bunte
Steine oder Perlen. Auch ausgedruckte Fotos lassen sich mit Klarlack, der mit
dem Pinsel aufgetragen wird, gut auf der Dosenoberfläche anbringen. Wichtig
ist es, in den Boden ein paar Löcher zu stanzen, zum Beispiel mit einem kleinen
Nagel, damit sich das Wasser nicht in der Erde staut.
Wer zwei linke Hände hat, der kann auch ausgefallene Behälter für seine Kräuter
kaufen. Die Central Krankenversicherung hat Shopping-Tipps für Kräutergärten
zusammengestellt.
• Kräutergarten im Leiter-Design – die „Gartenkräuter-Leiter“ von „menu“
www.ili-design.eu
• Alle Kräuter eingetütet: Die „Urban Garden Pflanztasche S3“ von
„Authentics“ www.connox.de

Zum Zerkleinern trockener Kräuter und Gewürze empfehlen wir den genialen ProCuTe Gewürzschneider von Chroma: www.gewürzschneider.de

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