Gourmet Report ist wie viele andere auf billige Effekthascherei von Foodwatch reingefallen
Foodwatch meldete, dass die BAHN böse Sachen im Gourmet Essen ihrer Speisewagen hat! www.gourmet-report.de/artikel/335492/Bahnkunden-werden-veralbert/ . Gourmet Report hat das einfach so übernommen, ohne groß nachzudenken!
Dafür bitten wir unsere Leser um Entschuldigung.
Die Story hörte sich gut an. Großer, böser Konzern und bekannte Food Geschäftsfrau machen gemeinsame Sache, der Verbraucher wird veralbert.
In diesem Fall stimmen jedoch die Vorwürfe der Foodwatch Kollegen nicht ganz so, offenbar wollten sich die Foodwatch Leute auf Kosten der Bahn und der Spitzenköche profilieren und es ist ihnen auch gelungen. Foodwatch wird ja von vielen gerne unterstützt, nach der Bahn Aktion wird man sich das zukünftig genau überlegen müssen. Hier hat Foodwatch ein riesiges Eigentor geschossen und beschädigte sich selber unnötig schwer. Dumm!
Die DB hat die Vorwürfe der Verbraucherschutzorganisation foodwatch zurückgewiesen, Gäste der Bordrestaurants nicht über die Zutaten zu informieren. „Alle kennzeichnungspflichtigen Zutaten werden auf der Speisekarte ausgewiesen“, sagt Robert Etmans, Vorstand Personal und Bordservice der DB Fernverkehr AG korrekterweise.
Mit dem Ziel, qualitativ hochwertige Produkte zu bieten, wird im Bordrestaurant bereits seit mehr als zwei Jahren auf die Verwendung künstlicher Farb- und Aromastoffe verzichtet. In Fällen, in denen eine besondere Zutat wie gepökeltes Fleisch diesen Verzicht nicht zulässt, kennzeichnet die Bahn die jeweiligen Gerichte gemäß § 9 der Zusatzstoff-Zulassungsverordnung (ZZulV) auf der Speisekarte. Mit dieser Qualitätsphilosophie entspricht die Bahn dem Wunsch vieler Gäste nach Ursprünglichkeit und Natürlichkeit der angebotenen Lebensmittel. So ein Service ist in der Großverbraucher Industrie recht selten!
„Die Deutsche Bahn ist einer der wenigen Systemgastronomen in Deutschland, der, wo immer möglich, auf jegliche Zusatzstoffe bei der Produktion ihrer Gerichte im Bordrestaurant verzichtet“, erklärt Etmans auf unsere Nachfrage. „Darüber hinaus händigen wir den Gästen gerne auf Nachfrage Listen aus, auf denen sämtliche Zutaten der Speisen ausgewiesen sind.“
Also, liebe Bahn, tut uns leid. Wir sind auf die Foodwatch Meldung reingefallen und bitten um Entschuldigung.
Liebe Leser, essen Sie weiterhin bei der Bahn! Das Essen ist relativ günstig und von der Bahn als Serviceleistung subventioniert. Der Speisewagen-Service ist seit jeher defizitär. Zur Zeit helfen Sie auch den Spitzenköchen für Afrika, da von jedem TV-Koch Gericht 50 Cents an die gute Sache gehen! www.skfa2010.de
… diese Foodwatch Leute sind Dogmatiker. Die kennen nicht grau, es gibt nur schwarz oder weiss. Natürlich ist im Speisewagen Industrieessen. Aber die Bahn macht das sehr viel anständiger als viele andere, große Caterer. Warum sich Foodwatch nun auf die Bahn und nicht auf die schlimmen Fälle stürzt, ist wohl der pure Populismus. Bahn eignet sich als Feind!
… lieber Maxi Duffner! Außerdem haben wir noch mit Experten gesprochen. Glaub uns, Foodwatch ist uns viel näher als Die BAHN, aber wenn foodwatch Mist baut, dann müssen wir fair bleiben! Wir haben keine Aktien bei DB ….
Liebe Leute,
könnt ihr das, was ihr hier schreibt ist wirklich noch mit eurem Gewissen vereinbaren? Mein Tipp, lest die Original-foodwatch-Meldung nochmals im Detail durch und schreibt keine Gefälligkeitsmeldungen für die Bahn.