„Futtern wie bei Muttern“, ein Motto, das in der kulinarischen
Szene immer mehr an Beliebtheit gewinnt, erlebt im Restaurant HEINRICH eine
Renaissance. Spitzenkoch Heinrich
Beckmann bietet seinen Gästen ab sofort
neue Interpretationen des traditionellen
Sonntagsbratens an. Er setzt dem
gewöhnlichen
Sonntagsabfertigungsbrunch, den viele
gastronomische Betriebe seit Jahren
anbieten, jeden Sonntag ab 12.30 Uhr den
Klassiker entgegen. Wie in guten alten
Zeiten kommt geschmortes oder
knuspriges Fleisch auf den Tisch,
begleitet von traditionellen Beilagen wie
Rotkohl, hausgemachte Knödel, Bohnen, Kartoffeln etc. Das wahre Können des
Chefkochs Heinrich Beckmann offenbart sich vor allem in seinen köstlichen Saucen.
Eine besondere Spezialität des neuen Restaurants HEINRICH, direkt im Herzen von Berlin-Mitte gelegen, ist der „Schäufelebraten“: ein leckerer Braten aus der Schulter des Schweins
nach einem Rezept, das aus Franken stammt. „Mit unserem Sonntagsbraten knüpfen wir an
eine alte Tradition an, veredeln ihn aber mit raffinierten Zutaten und individueller und
schonender Zubereitung. Dass dabei nur erstklassiges Fleisch verwendet wird, ist im
HEINRICH Ehrensache“, so Beckmann zu seinen kreativen Speisen. Er möchte einen
Akzent zu den mittlerweile überholten Esssitten wie dem langweiligen Sonntagsbrunch oder
das immer stärker die Speisekarten dominierende Kurzgebratene setzen. Hierbei bleibt der
Chefkoch seiner Philosophie treu: Das kunstvoll im Stil des „Art Deco“ von seiner Frau
Florentine Joop gestaltete Restaurant bietet deutsche und Berliner Küchenklassiker aus den
20er Jahren, die auf innovative Art und Weise verfeinert, variiert und kombiniert werden.
Zu Großmutters Zeiten, als Fleisch noch ein sehr teures Lebensmittel war, gönnte man sich
nur am Sonntag einen Braten, auf den sich die ganze Familie nach einer Woche schwerer
körperlicher Arbeit freute. Wenn es aus der Küche duftete, strömten alle zum festlichen
Mittagstisch. Über Jahrhunderte hinweg entwickelte sich eine facettenreiche Geschichte des
Sonntagsbratens. Ob Schwein, Rind, Lamm, Reh, Kalb oder Wildschwein – alle
Fleischsorten haben ihre zahlreichen Rezepte. Wichtig bei der Zubereitung ist, dass der
Braten zart ist, was durch langsames Garen auf niedriger Temperatur erreicht wird. Indem
der Braten am Stück geschmort wird, behält er seine unvergleichliche Saftigkeit. Klassische
Zutaten sind fein aufeinander abgestimmte Schmorgemüse wie Schalotten, Sellerie, Möhren,
Knoblauch u. v. m. Das Geheimnis des gelungenen Festtagsschmauses sind auch die
Saucen, deren Rezepte Chefkoch Beckmann jedoch nicht verrät. Ab den 80er Jahren geriet
die Tradition des Sonntagsbratens in Vergessenheit. Er wich von den Speisekarten und
wurde durch die damals moderne „Fitness-Kost“ ersetzt. Seit kurzer Zeit feiert jedoch diese
sonntägliche Köstlichkeit ein Revival.
Dieser Trend wird von Heinrich Beckmann kreativ weiterentwickelt und neu erfunden. Er
arbeitet ausschließlich mit saisonal frischen Zutaten von bester Qualität. Im HEINRICH wird
grundsätzlich alles selbstgemacht, „Convenience“-Produkte sind absolut tabu. Nach dem
Braten kann sich der Gast zufrieden zurücklehnen und den wunderbaren, selbstgebackenen
Kuchen genießen. Ab Mai rundet das hervorragende Eis von „rosa canina“, das in einer
Manufaktur am Prenzlauer Berg organisch und rein biologisch auf traditionelle Art hergestellt
wird, die Dessertauswahl ab.
Über das Restaurant HEINRICH
Das neue Restaurant bietet einen phänomenalen Blick auf die Volksbühne im Herzen von
Berlin-Mitte. Wer am Ende eines pulsierenden Tages oder eines Theaterbesuchs das
HEINRICH in der Rosa-Luxemburg-Straße 39-41 betritt, weiß genau: „In dem
Restaurant hinter der denkmalgeschützter Fassade erwarten den Gourmet paradiesische
Zustände. Hier findet jeder Gast, wonach ihm der Sinn steht: Restaurant, Lounge oder Bar. Einfach genießen und entspannen“ lautet das Motto der beiden Gastronomen. Auch für
größere Events bietet das HEINRICH für 70 bis 200 Personen Platz, individuelles Ambiente
und Beratung durch die beiden Besitzer Florentine Joop und Heinrich Beckmann höchstpersönlich.
Von der Künstlerin Florentine Joop stammt auch das außergewöhnliche Gestaltungskonzept im Stil
des „Art Deco“. Im HEINRICH begeistern Küche und Swing der „Golden Twenties“.