Fast Food sorgt häufig für ein schlechtes Gewissen – Gedanken kreisen täglich rund 200-mal ums Essen – Burger sind am beliebtesten – aber der Döner rückt immer näher
Fast Food liegt voll im Trend – hinterher bereuen allerdings viele Deutsche das Essen im Schnell-Restaurant. In einer großen Online-Umfrage für das neue Bookazine „Der Fast Food Survival Guide“ des Männer-Lifestylemagazins „Men’s Health“ erklärten 43 Prozent der insgesamt 1.341 Teilnehmer, sie hätten nach dem Genuss von Fast Food regelmäßig ein schlechtes Gewissen, würden es aber nicht schaffen davon loszukommen. Dabei ist Fast Food nicht besser als sein Ruf, bestätigen Ernährungsexperten – vorausgesetzt man ernährt sich nicht ausschließlich davon und wählt die richtigen Produkte aus.
Die große Mehrheit der Deutschen geht der Umfrage zufolge regelmäßig in ein Fast Food-Restaurant. 47 Prozent essen ein- bis zweimal monatlich dort, weitere 45 Prozent stillen ihren Hunger sogar mindestens einmal pro Woche auf die Schnelle. In der Hitliste der beliebtesten Fast Food-Speisen stehen für 40 Prozent Burger ganz oben. Aber die türkische Konkurrenz ist dem Fleisch-Brötchen hart auf den Fersen: 34 Prozent bestellen am liebsten Döner. Danach folgen Pizza mit 10 Prozent, Currywurst mit 8 Prozent und Pommes mit 4 Prozent.
Bei dieser Wahl ist es nur wenig überraschend, dass 66 Prozent der Männer und 51 Prozent der Frauen in Deutschland übergewichtig sind. Vor allem unter jungen Erwachsenen hat sich die Zahl der Übergewichtigen in den vergangenen Jahren dramatisch erhöht. War 1998 noch jeder fünfte der 18- bis 19-Jährigen zu schwer, traf das 2008 bereits auf jeden dritten Teenager zu. Es ist aber offenbar auch sehr schwer, schlank zu bleiben: Immerhin rund 200-mal denken die Menschen täglich übers Essen nach, heißt es im „Fast Food Survival Guide“ unter Berufung auf eine Studie der US-amerikanischen Cornell University. Was essen? Wann essen? Wo essen? – alles Fragen, die zu 90 Prozent unterbewusst gestellt und im Kopf direkt beantwortet werden.
Im Bookazine „Der Fast Food Survival Guide“ werden insgesamt 1600 verschiedene Fast Food-Angebote untersucht, unter anderem von bekannten Ketten wie McDonald’s, Nordsee oder Starbucks, aber auch vom Take-Away um die Ecke und aus der Tiefkühltheke im Supermarkt. Auf fast 300 Seiten verrät das Bookazine schnell und simpel, was Sie ohne schlechtes Gewissen essen dürfen, und wovon Sie Ihrer Figur zuliebe besser die Finger lassen. „Der Fast Food Survival Guide“ ist jetzt im Zeitschriftenhandel erhältlich. Gleichzeitig erscheint eine App fürs iPhone.