INTERNORGA zeigt Neuheiten und Trends im Table-Top

Neue Tableware weckt Lust am Genuss

INTERNORGA – Die Leitmesse für den Außer-Haus-Markt

Vom 12. bis 17. März auf dem Hamburger Messegelände

Ob Geschirr, Glas oder Serviette: Individuelle Trends und fantasievolle Tableware für die geschmackvoll gedeckte Tafel in der Profigastronomie und Hotellerie präsentieren führende Unternehmen der Branche auf der INTERNORGA, die vom 12. bis 17. März auf dem Hamburger Messegelände stattfindet. Auf der Leitmesse für den Außer-Haus-Markt wird die gesamte Bandbreite des Gastronomie-Bedarfs bezüglich Einrichtung und Ausstattung bis hin zur Außengastronomie abgedeckt.

Modern und zeitlos im Design muss Geschirr heute daherkommen, vielfältig einsetzbar und kombinierbar. Ob klassisch elegant, design-orientiert oder im Retro-Look: „Erlaubt ist, was gefällt, rund oder eckig, große Teile oder kleine Fingerfoodschälchen – es wird bunt gemixt”, betont Dr. Wolfgang Meyer, Geschäftsführer der Porzellanfabrik Walküre. Viele Formen und Farben knüpfen an vergangene Stilepochen wie etwa die Zeit des Übergangs vom Jugendstil zur Moderne an. Eine bewusste Rückbesinnung auf vertraute Formen und Dekorationen ist angesagt, sinnstiftendes Kulturbewusstsein mit Blick auf Wertigkeit und formvollendete Funktionalität ein Mega-Trend.

Dabei schreiten luxuriöse Leichtigkeit mit schlichter Eleganz in Weiß und farbenfrohes Design nebeneinander einher. Zarte Ornamentik betont diskret die Schönheit der Kollektionen. Die neue Lust am Luxus spiegelt sich auch im Formengut der Tableware: „Elegante, fließende Formen erfüllen alle Ansprüche an eine Speisenpräsentation auf höchstem Niveau“, betont Martina Erbele, Marketingleiterin von Schönwald. Essen und Trinken gilt als Erlebnis. „Dazu gehört ein gelungenes Ambiente genauso wie tolle Speisen und zuvorkommende Gastgeber“, sagt Axel Gelhot, Marketingleiter von Duni. Der ansprechend gedeckte Tisch ist mehr denn je Ausdruck der Wertschätzung gegenüber dem Gast. Es gilt den unverwechselbaren Stil des Hauses hervorzuheben und sich klar zu positionieren. Die Tableware sollte darum zum Gesamtkonzept passen.

Auch im Heißgetränke- und Snackbereich ist hochwertiges Porzellan angesagt. „Die Bedeutung von Design, das genau auf die Wünsche des Kunden zugeschnitten ist, wird immer größer“, sagt Manuela Küfner, Marketingleiterin von Bauscher. Für sie zählt die Kombinierbarkeit von Artikeln zu den wichtigsten Trends. „Profi-Porzellan muss heutzutage so beschaffen sein, dass die Küchenchefs bei der Tischgestaltung flexibel sind, ohne sich auf bestimmte Kollektionen festlegen zu müssen“, lautet ihre Devise. Die Kaffee- und Teekultur wird farb- und formenstark zelebriert: Organisch anmutendes Porzellan von Walküre schwelgt in luxuriösem Design. Gold, Silber und Anthrazit versprühen Wertigkeit und Eleganz, wecken die Lust am Genuss. Die neue Kreation ist eine Hommage an die traditionelle Urform der italienischen Espressotasse mit sich nach oben hin blütenartig öffnendem Corpus. Auch Tee als Wellnessgetränk wird nachhaltig zelebriert und ist der heimliche Aufsteiger im Ranking der Heißgetränkekultur.

Maskulin kantig zeigt sich die neue Gläser-Linie von Schott Zwiesel, die das Unternehmen gemeinsam mit der Münchner Barlegende Charles Schumann präsentiert. Im Bereich der Weingläser sorgt ein Allroundglas für aufgeräumte Klarheit. „Gerade im Barbereich sind solche Sonderlösungen die richtige Wahl“, betont Dr. Andreas Buske, Vorstand und Eigentümer von Zwiesel Kristallglas.

Ein Farbenmeer für die Sinne bieten unifarbene Lifestyle-Accessoires, die den gedeckten Tisch stylisch akzentuieren. Axel Gelhot, Marketingleiter von Duni, spricht vom neuen Purismus: „Neutrale Farben und geometrische Formen sind kennzeichnend dafür, aber auch romantische Dekorations- und Einrichtungsvarianten sind nach wie vor gefragt.“ Kreativ präsentierte natürliche Tischdekorationen kommen dem Wunsch des Gastes nach Entschleunigung und Harmonie entgegen. Table-Top Hersteller setzen konsequent auf Innovation und Fortschritt. Nie wurde so viel Neues gewagt und über den Tellerrand hinaus geschaut. Nach dem Motto „Porzellan geht in Symbiose mit Glas und Edelstahl“ wagen sich Hersteller auf fremdes Terrain, entwickeln gemeinsam Mischwesen im Materialmix und bilden interdisziplinäre Teams.

Edelstahlspezialist Amefa geht mit einer umfassenden Angebotserweiterung an den Start. Eine Edelstahl-Menage mit Salz- und Pfeffermühlen von Zassenhaus, Porzellan von Schönwald und Glas von Schott Zwiesel runden die neue Kollektion ab. „Mit der Investition in neue Produkte unterstreicht Amefa seine Stärke und Kompetenz auch in schwierigen Zeiten wie der weltweiten Wirtschaftskrise“, freut sich Patrick Nottebaum, Vertriebsleiter Gastronomie bei Amefa. „Die Schönwald Glaskultur aus der Manufaktur Axum eröffnet unseren Kunden neue Plattformen, um ihre kulinarischen Ideen zu präsentieren und interessante Dialoge zwischen Glas und Porzellan zu finden“, betont auch Christian Strootmann, Mitglied des Vorstands der BHS tabletop AG, zu der Schönwald gehört.

Die INTERNORGA, 84. Internationale Fachmesse für Hotellerie, Gastronomie, Gemeinschaftsverpflegung, Bäckereien und Konditoreien ist vom 12. bis 17. März täglich von 10 bis 18 Uhr auf dem Hamburger Messegelände geöffnet. Eintritt: 26 Euro (Zweitageskarte 36 Euro), Fachschüler: 12,50 Euro. Einlass erfolgt nur nach Legitimation als Fachbesucher.

Weitere Informationen zur INTERNORGA 2010 unter: www.internorga.com

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