Die Deutschen mögen es beim Essen klassisch
Die meisten Deutschen bevorzugen drei Hauptmahlzeiten und ein warmes Mittagessen.
Die meisten Deutschen ernähren sich traditionell mit drei Hauptmahlzeiten und einem Snack am Nachmittag, hat die Studie „Essen und Trinken in Deutschland“ der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) gezeigt. Jüngere Menschen hingegen essen öfter unterwegs und unregelmäßig, wenn sie Hunger oder Durst und gerade Zeit haben.
Unter der Woche beginnen knapp vierzig Prozent der Deutschen den Tag zwischen acht und neun Uhr morgens mit einem Frühstück. Das Mittagessen ist für einen Großteil der Befragten eine warme Mahlzeit und wird überraschend häufig zu Hause verzehrt. Nur knapp ein Viertel, überwiegend berufstätige Frauen, bevorzugt kalte Speisen. Am Nachmittag nehmen viele Menschen eine kleine Stärkung zu sich. Bei Älteren kommt ganz klassisch Kaffee und Kuchen auf den Tisch, während die jüngere Generation gerne zum Donat oder Muffin greift. Häufig wird das Gebäck mit einem „Coffee-to-go“ unterwegs verzehrt. Vielen reicht aber auch ein Schokoriegel. Knapp die Mehrheit der Befragten isst abends eine kalte Brotzeit. Immer mehr Berufstätige legen aber Wert auf ein warmes Abendessen, erklären die Marktforscher. Für die Studie befragten sie mehr als 4.500 Verbraucher ab 16 Jahren zu ihren Ernährungsgewohnheiten.