Alte Kulturgemüse neu entdecken

Alte Kulturgemüse neu entdecken

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Es gab Zeiten, in denen es im Winter noch keine Zitrusfrüchte aus fernen Ländern, keine Vitamintabletten und auch keinen Eis- oder Kühlschrank gab. Da hatten frostverträgliche Gemüsearten mit einer langen Lagerfähigkeit eine ganz besondere Bedeutung. Denn es waren eben diese Gemüse wie Winterrettich oder Kerbelrübe, die die Menschen während der langen, dunklen Winterzeit mit notwendigen Vitaminen und Mineralien versorgten. Viele dieser alten Gemüsearten sind leider in Vergessenheit geraten. Doch glücklicherweise nicht das Saatgut und das Wissen über deren Anbau und Nutzung. Dank einiger engagierter Züchter kann man die Samen vieler Gemüsearten aus Urgroßvaters Garten heute wieder über den Saatguthandel beziehen, um sie im eigenen Garten zu kultivieren. Die Gemüse-Oldies mögen nicht so ertragreich sein wie moderne Gemüsearten. Dafür bieten sie aber eine ganze Facette neuer, unbekannter Formen und Aromen und darüber hinaus noch etwas ganz Besonders: Ein eigenes Stück
Geschichte. In der Rubrik „Wiederentdeckte Gemüsearten“ auf www.was-wir-essen.de werden fünf „neue“ alte Gemüsearten vorgestellt. So zum Beispiel das Teltower Rübchen, das durch Persönlichkeiten wie Napoleon oder Goethe vom „Essen armer Leute“ zur teuer bezahlten Delikatesse avancierte. Oder das von den Küsten Südafrikas stammende Eiskraut: Ein ganz besonderes Gemüse, dessen Blätter und Stängel glänzen, als wären sie von einer Eisschicht bedeckt. Neben der Geschichte und den Besonderheiten findet man zahlreiche Tipps, wie diese Gemüse im eigenen Garten angebaut, geerntet und zubereitet werden können.

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