Die kuriosesten Kundenbeschwerden der Hoteliers

Die kuriosesten Kundenbeschwerden der Hoteliers

Das Meer zu salzig, das Wetter zu sonnig oder der
Strand zu sandig: Dass Beschwerden von Urlaubern nicht immer gerechtfertigt sind,
ist bekannt. Manche sind jedoch nicht nur abwegig, sondern auch sehr amüsant.

HRS hat bei seinen
Hotelpartnern nachgefragt und die witzigsten Kundenbeschwerden
zusammengestellt.

Kein Schlaf durch schlechtes Wetter
Eine Hotelmanagerin in Bayern wurde von ihren Kollegen an die Rezeption gerufen,
um sich eine Beschwerde anzuhören. Dort angekommen kam der Gast ohne
Umschweife zu Sache: „Ich zahle die Rechnung nicht.“ Auf Nachfrage bestätigte er,
dass er sehr wohl ein Zimmer gebucht und die Nacht auch darin verbracht habe. Da
es jedoch die ganze Nacht geregnet hätte, habe er kein Auge zubekommen. Denn
bei Regen, so der Gast im mittleren Alter, fürchtet er sich immer so, dass er nicht
schlafen könne. Seine Argumentation: Kein Schlaf – keine Bezahlung.
Kurtaxe – Nutzung unbekannt
In einem an der Ostsee gelegenen Hotel gab es ebenfalls Ärger, als dem Gast die
Rechnung überreicht wurde. Nach sorgfältiger Prüfung aller Posten wollte dieser
partout nicht einsehen, warum er Kurtaxe bezahlen soll. Schließlich sei er ja gar nicht
mit einer Kurtaxe gefahren. Das Taxe nicht gleich Taxi ist, wurde ihm dann in Ruhe
erklärt.

In den Bergen ist es nicht wie am Meer
In einem bayerischen Tal beschwerten sich Gäste über die Berge: Diese würden das
Tal so unglaublich verengen, dass man kaum noch Luft bekäme. Am Meer wäre das
viel besser gelöst. Ob der Hotelbesitzer diesbezüglich wohl zukünftig Abhilfe schaffen
wird?

Schnarcher raus
Ein Klassiker unter den Beschwerden im Hotel: Die Ehefrau möchte den Zimmerpreis
reduzieren – wegen massiver Lärmbelästigung. Doch was, wenn es der eigene Mann
ist, der die störende Geräuschkulisse durch sein nächtliches Schnarchen verursacht?
Vielleicht hätten sie einfach getrennte Zimmer buchen sollen.

Schwanger durch Hotelaufenthalt
Schon häufig gehört und vermutlich als Mythos der Urlaubsbeschwerden abgetan.
Aber so unglaublich es klingt, diese Beschwerde gab es nicht nur einmal: Weibliche
Gäste, die behaupten, sie seien durch Schwimmen im hoteleigenen Pool schwanger
geworden. Vielleicht wäre ein frühzeitiger Anruf bei Dr. Sommer von der
Jugendzeitschrift Bravo hilfreich gewesen.

Weitere Informationen unter www.hrs.de

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