Chinakohl: Mild im Geschmack und gut bekömmlich
Der Blätterkohl lässt sich vielseitig in der Küche einsetzen.
Verbraucher finden derzeit frischen Chinakohl direkt vom Feld in den Supermarktregalen. Die knackigen Köpfe sind sehr mild im Geschmack, bekömmlich und kalorienarm. Chinakohl, auch Pekingkohl oder Blätterkohl genannt, ist eine Pflanze aus der Familie der Kreuzblütengewächse. Die hellgrünen bis gelblich-weißen Blätter schließen sich zu einem länglichen Kopf zusammen und sind wesentlich zarter als bei anderen Kohlsorten.
Hobbyköche können Chinakohl abwechslungsreich zubereiten – etwa als Rohkostsalat in Kombination mit Roter Beete und Obst. Dazu passt ein fruchtiges Dressing auf Jogurtbasis. Das gesunde Blattgemüse schmeckt aber auch gedünstet zu Fleisch und Fisch, in der Suppe, im Auflauf oder Gratin. Ein Vorteil ist die kurze Garzeit von etwa acht Minuten. In asiatischen Gerichten wird Chinakohl meist nur im heißen Wok geschwenkt.
Greifen Sie beim Einkauf zu festen und frischen Köpfen. Die Blattspitzen sollten keine welken Stellen aufweisen. Am besten entfernt man vor der Zubereitung die äußeren Blätter und schneidet vom Strunk eine dünne Scheibe ab. Im Gemüsefach des Kühlschranks bleibt Chinakohl, locker in Folie verpackt, bis zu zehn Tage frisch und lässt sich so auch in mehreren Etappen verarbeiten.