DER FEINSCHMECKER testet deutsche Bahnhöfe

DER FEINSCHMECKER testet deutsche Bahnhöfe

Pünktlich zum Fahrplanwechsel der Deutsche Bahn hat das in Hamburg erscheinende Lebensart-Magazin DER FEINSCHMECKER die wichtigsten deutschen Bahnhöfe getestet.

Ihr gastronomisches Angebot reicht zwar kaum über Fastfood hinaus, dennoch gibt es ein paar ordentliche Restaurants für anspruchsvollere Reisende. Empfehlungen für bahnhofsnahe Restaurants ergänzen den Test. Als gute und günstige Lunchadresse wird in Köln der „Alte Wartesaal“ genannt, wo Wirsing-Eintopf mit Einlagen oder Angus-Rinderfilet locken. Anspruchsvoller ist die Speisenkarte im „WeinAmRhein“ in der Johannisstraße. Solide Kost zum Blick aufs Gleis, wie Tafelspitz mit Grüner Sauce, bietet das Frankfurter „Cosmopolitan“, entspannen kann der Gast In Bar, Lounge und Restaurant des 300 Meter nahen „Hotel Roomers“. Münchens Hauptbahnhof hat in der großen Halle derzeit fast nur Schnellküche parat, doch die beliebte „Geisel’s Vinothek“ tröstet in der Schützenstraße mit kleinen Gerichten und besten Weinen.

Erste Wahl in Leipzig ist die „Gourmétage“ in der Einkaufspassage mit 140 Geschäften – von Bouillabaisse bis Riesengarnelen und Crêpes reicht das Sortiment im schicken Deli. Berlins neuer Hauptbahnhof empfängt Reisende ab 8 Uhr früh mit „Diekmann’s Austernbar“. In diesem Bistro gibt es Fischeintopf, Lamm mit Ratatouille – und natürlich Meeresfrüchte.

Hamburgs Hauptbahnhof ist kulinarisch das Schlusslicht. In seiner recht hektischen Wandelhalle kann man noch am ehesten Fischbrötchen und Krabben bei „Gosch Sylt“ probieren – oder geht lieber gleich ins „Tschebull“ in die nahe Mönckebergstraße Nr. 7. Dort wird austro-mediterrane Gourmetküche geboten.

Die Januar-Ausgabe vom DER FEINSCHMECKER ist ab Mittwoch, 16.12. 2009 im Handel.

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